Zunächst die Milch in einem kleinen Topf lauwarm erwärmen, aber nicht aufkochen lassen.
Die Hälfte davon in eine kleine Schüssel gießen, Germ hineinbröseln und mit dem Kristallzucker gut verrühren. Etwa zwei Esslöffel Mehl darüber streuen und zugedeckt gehen lassen, bis das Dampfl schön aufgegangen ist.
Das restliche Mehl in eine Schüssel geben, mit Staubzucker und Kardamom sowie Vanillezucker vermengen.
Die Butter in kleine Würfel schneiden und mit der restlichen Milch zugeben. Eier, Rum sowie das Dampfl hinzufügen und mit der Küchenmaschine oder einem Mixer mit Knethaken gute 10 Minuten durchkneten, bis der Teig schön seidig und glatt geworden ist.
Ein Tuch über die Schüssel legen und 30–45 Minuten an einem warmen, nicht zugigen Ort gehen lassen.
Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und teilen. Jede Hälfte in ein etwa 40–50 cm langes und etwa 25 cm breites Rechteck ausrollen.
Butter schmelzen lassen und jedes Teigstück damit gut einpinseln. Mit Zucker bestreuen und nun so viel Zimt darüber streuen, dass der helle Teig nicht mehr durchscheint.
Von der Breitseite her behutsam einrollen und dabei eventuell anhaftendes Mehl immer wieder abkehren.
In zwei Finger breite Scheiben schneiden und diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Dabei jede Scheibe sanft mit der Handinnenfläche flach drücken und das Teigende gut andrücken. Nochmals eine halbe Stunde gehen lassen.
Mit verquirltem Ei bestreichen und im vorgeheizten Backrohr bei 180 °C 15–20 Minuten goldgelb backen. (Achtung der dunkle Zimt bräunt sehr schnell!)
Inzwischen Marillenmarmelade in einem kleinen Topf erhitzen. Zimtschnecken herausheben und mit der heißen Marmelade bestreichen. Trocknen lassen.
Tipp
Die Zimtschnecken können auch mit Zuckerglasur überzogen werden.
Damit der Teig für die Zimtschneken besonders saftig und luftig wird, kann man die Butter anstatt geschmolzen einfach in Stücken zum Mehl geben, wobei die Butter dann Raumtemperatur haben muss.
yoyama — 29.1.2022 um 03:17 Uhr
schmecken hervorragend
yoyama — 29.1.2022 um 03:03 Uhr
Damit der Teig für die Kanelbullar besonders saftig und luftig wird, kann man die Butter anstatt geschmolzen einfach in Stücken zum Mehl geben, wobei die Butter dann Raumtemperatur haben muss
Nuala — 30.12.2018 um 13:37 Uhr
Damit der Teig für die Kanelbullar besonders saftig und luftig wird, kann man die Butter anstatt geschmolzen einfach in Stücken zum Mehl geben, wobei die Butter dann Raumtemperatur haben muss. Auch lohnt es sich (sofern man etwas mehr Zeit hat) keine lauwarme, sondern kalte Milch zu verwenden und die Hefe mit einem Teil der kalten Milch anzurühren, was wegen des Milchzuckers trotzdem sehr schnell geht. Auch wenn der Teig wegen der Verwendung kalter Milch länger geknetet werden und länger rasten muss, lohnt sich der zeitliche Aufwand, da man später durch den wunderbaren Geschmack und die Konsistenz der gebackenen Bullar mehr als entschädigt wird. Glauben Sie mir, es ist ein Versuch wert. Auch für anderes Hefe-Kleingebäck bietet sich die Zubereitung des Teiges mit ungeschmolzener Butter an. Auch kann man den Bullar-Teig - nebst Zimt und Kardamom - auch noch mit etwas Ingwerpulver sowie grob gehackten Mandeln und Rosinen bestreuen. Die Bullar nach dem Nachrasten auf dem Blech mit Ei bestreichen und mit Hagel- oder Perlzucker bestreuen. Ich bereite den Teig seit Jahren so zu und ernte jeweils Begeisterungsstürme. Diese Tips sind nicht "auf meinem Mist gewachsen" , sondern ich habe sie aus den alten schwedischen Backbüchern meiner Mutter übernommen. Früher hat man die Kanelbullar auch noch etwas anders geformt, aber da ich im Moment keine frischgebackenen Bullar habe, kann ich leider auch kein Foto hochladen. Ich werde es aber später gerne nachholen.
Pesu — 17.9.2023 um 14:07 Uhr
Danke für den guten Tipp
tasse tee — 18.4.2017 um 17:28 Uhr
Noch warm mit Marillenmarmelde bestreichen, dann bleiben die schnecken länger saftig. geht natürlich auch mit Zuckerglasur.
Bettina 2021 — 9.2.2017 um 20:07 Uhr
den Kardamom lass ich weg
Katix — 4.10.2016 um 22:28 Uhr
Kann mir jemand einen Tipp geben, wie man es schafft, dass der Teig auch an der Luft schon feucht und fluffig bleibt? Nachdem backen werden meine Schnecken immer sehr hart und trocken :/
Erika_B — 22.2.2019 um 09:00 Uhr
Wenn ich Zimtschnecken backe, friere ich immer einen Teil ein. Ich gebe meist 4 - 6 Stück in einen Gefrierbeutel - so habe ich immer etwas zum Nachmittagskaffee. Aus dem Gefrierschrank entnommen, sind sie schnell aufgetaut. Ich gebe sie meist noch kurz in meinen Minibackofen, gerade dass sie warm sind. Dann schmecken sie wie frisch gebacken, einfach ein Genuss!
Pesu — 17.9.2023 um 14:08 Uhr
So mach ich das auch
Nuala — 2.12.2019 um 11:26 Uhr
Ja, das kann ich nur bestätigen. Das hat früher auch schon meine Mutter immer gemacht; wir Kinder haben es immer geliebt, wenn wir (insebesondere im Winter) von draussen herein kamen und sie schnell ein paar tiefgefrorene Bullar im Ofen aufgebacken hat. Aber am allerbesten waren sie natürlich immer ganz frisch. Aber mit der Tiefkühlvariante ist .man immer auf der sicheren Seite
ichkoche.at / Julia H. — 5.10.2016 um 09:46 Uhr
Liebe Katix, wenn Sie die Zimtschnecken in einer gut verschließbaren Dose aufbewahren bleiben diese länger frisch. Auch eine Glasur kann dabei helfen, dass die Schnecken nicht so schnell austrocknen. Prinzipiell schmecken Zimtschnecken aber einfach am besten, wenn Sie ganz frisch sind. Viele Tipps unserer User zum Thema Germteig finden Sie unter diesem Link: das-geheimnis-des-perfekten-germteigs-artikel-4425 Mit kulinarischen Grüßen - die Redaktion
kako2 — 30.5.2016 um 07:38 Uhr
sehr gut und einfach zu machen
Illa — 18.12.2015 um 15:51 Uhr
gut
Camino — 25.10.2015 um 12:57 Uhr
Super, ist vorgemerkt!
Sandy_88 — 21.10.2015 um 08:05 Uhr
lecker
ingridS — 4.10.2015 um 14:25 Uhr
ein Klassiker
barnas — 4.10.2015 um 13:56 Uhr
toll
Hel Pi — 4.10.2015 um 08:33 Uhr
gut
mona0649 — 3.10.2015 um 22:29 Uhr
sehr lecker
maus33331 — 29.9.2015 um 11:56 Uhr
gut
Marshmallow — 16.8.2015 um 11:12 Uhr
sehr gut
Fiwimi — 25.7.2015 um 19:35 Uhr
lecker
SandRad — 20.7.2015 um 08:10 Uhr
Kardamom - sehr gut :) :) :)
Helmuth1 — 10.7.2015 um 13:46 Uhr
Ich nehme Ribieselmarmelade. Hat einen etwas säuerlichen Geschmack
Hervorragend geworden
immer wieder gut zum Kaffee
Sehr gut
Damit der Teig für die Zimtschneken besonders saftig und luftig wird, kann man die Butter anstatt geschmolzen einfach in Stücken zum Mehl geben, wobei die Butter dann Raumtemperatur haben muss.
schmecken hervorragend
Damit der Teig für die Kanelbullar besonders saftig und luftig wird, kann man die Butter anstatt geschmolzen einfach in Stücken zum Mehl geben, wobei die Butter dann Raumtemperatur haben muss
Damit der Teig für die Kanelbullar besonders saftig und luftig wird, kann man die Butter anstatt geschmolzen einfach in Stücken zum Mehl geben, wobei die Butter dann Raumtemperatur haben muss. Auch lohnt es sich (sofern man etwas mehr Zeit hat) keine lauwarme, sondern kalte Milch zu verwenden und die Hefe mit einem Teil der kalten Milch anzurühren, was wegen des Milchzuckers trotzdem sehr schnell geht. Auch wenn der Teig wegen der Verwendung kalter Milch länger geknetet werden und länger rasten muss, lohnt sich der zeitliche Aufwand, da man später durch den wunderbaren Geschmack und die Konsistenz der gebackenen Bullar mehr als entschädigt wird. Glauben Sie mir, es ist ein Versuch wert. Auch für anderes Hefe-Kleingebäck bietet sich die Zubereitung des Teiges mit ungeschmolzener Butter an. Auch kann man den Bullar-Teig - nebst Zimt und Kardamom - auch noch mit etwas Ingwerpulver sowie grob gehackten Mandeln und Rosinen bestreuen. Die Bullar nach dem Nachrasten auf dem Blech mit Ei bestreichen und mit Hagel- oder Perlzucker bestreuen. Ich bereite den Teig seit Jahren so zu und ernte jeweils Begeisterungsstürme. Diese Tips sind nicht "auf meinem Mist gewachsen" , sondern ich habe sie aus den alten schwedischen Backbüchern meiner Mutter übernommen. Früher hat man die Kanelbullar auch noch etwas anders geformt, aber da ich im Moment keine frischgebackenen Bullar habe, kann ich leider auch kein Foto hochladen. Ich werde es aber später gerne nachholen.
Danke für den guten Tipp
Noch warm mit Marillenmarmelde bestreichen, dann bleiben die schnecken länger saftig. geht natürlich auch mit Zuckerglasur.
den Kardamom lass ich weg
Kann mir jemand einen Tipp geben, wie man es schafft, dass der Teig auch an der Luft schon feucht und fluffig bleibt? Nachdem backen werden meine Schnecken immer sehr hart und trocken :/
Wenn ich Zimtschnecken backe, friere ich immer einen Teil ein. Ich gebe meist 4 - 6 Stück in einen Gefrierbeutel - so habe ich immer etwas zum Nachmittagskaffee. Aus dem Gefrierschrank entnommen, sind sie schnell aufgetaut. Ich gebe sie meist noch kurz in meinen Minibackofen, gerade dass sie warm sind. Dann schmecken sie wie frisch gebacken, einfach ein Genuss!
So mach ich das auch
Ja, das kann ich nur bestätigen. Das hat früher auch schon meine Mutter immer gemacht; wir Kinder haben es immer geliebt, wenn wir (insebesondere im Winter) von draussen herein kamen und sie schnell ein paar tiefgefrorene Bullar im Ofen aufgebacken hat. Aber am allerbesten waren sie natürlich immer ganz frisch. Aber mit der Tiefkühlvariante ist .man immer auf der sicheren Seite
Liebe Katix, wenn Sie die Zimtschnecken in einer gut verschließbaren Dose aufbewahren bleiben diese länger frisch. Auch eine Glasur kann dabei helfen, dass die Schnecken nicht so schnell austrocknen. Prinzipiell schmecken Zimtschnecken aber einfach am besten, wenn Sie ganz frisch sind. Viele Tipps unserer User zum Thema Germteig finden Sie unter diesem Link: das-geheimnis-des-perfekten-germteigs-artikel-4425 Mit kulinarischen Grüßen - die Redaktion
sehr gut und einfach zu machen
gut
Super, ist vorgemerkt!
lecker
ein Klassiker
toll
gut
sehr lecker
gut
sehr gut
lecker
Kardamom - sehr gut :) :) :)
Ich nehme Ribieselmarmelade. Hat einen etwas säuerlichen Geschmack
toll
mhh, wär was, wenn ich Gern zu Hause hätte