Marillenknödel

Zutaten

Portionen: 20

  •   20 Marillen
  •   20 Zucker (Würfel, optional statt der Kerne)

Für die Butterbrösel:

  •   100 g Butter
  •   120 g Semmelbrösel
  •   1 Prise Zimt
  •   50 g Kristallzucker
  •   Staubzucker

Für den Erdäpfelteig:

Zubereitung

  1. Erdäpfel weich kochen, schälen und noch heiß durch die Erdäpfelpresse drücken. Mit Butter, Mehl, Dottern, Grieß und Salz zu einem Teig vermischen. Je nach Feuchtigkeit der Erdäpfeln benötigt man vielleicht ein bisschen mehr Mehl.
  2. Teig 10 Minuten rasten lassen.
  3. Den Teig auf einer bemehlten Fläche zu einer Rolle formen und in 20 Scheibchen schneiden. Teigscheiben eben drücken, jeweils eine Marille daraufsetzen und mit Teig bedecken. (Wer keine Marillenkerne in den fertigen Knödel haben möchte, kann diese mit einem Kochlöffelstiel aus den Marillen drücken und die Marillen stattdessen mit Würfelzucker befüllen.)
  4. Knödel in leicht gesalzenem Wasser 10 bis 12 Minuten ziehen lassen (nicht kochen!).
  5. In der Zwischenzeit für die Butterbrösel Butter erhitzen, Brösel, Zimt und Kristallzucker dazugeben und unter ständigem Rühren goldgelb rösten.
  6. Knödel mit einem Siebschöpfer aus dem Wasser heben, gut abtropfen lassen und in den Butterbröseln wälzen. Die Marillenknödel mit Staubzucker bestreut servieren.

Tipp

Die Butterbrösel können noch mit geriebenen Nüssen verfeinert werden.

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Zuckerstück in der Marille?

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51 Kommentare „Marillenknödel“

  1. heuge
    heuge — 5.1.2017 um 16:24 Uhr

    immer statt Würfelzucker Marzipan- die besten Knödel überhaupt

  2. biofritzi
    biofritzi — 14.7.2017 um 15:47 Uhr

    Ich glaube, die Erdäpfel müssen gründlich "ausgedampft" sein, ehe man den Teig zubereitet. Habe die Knödel genau nach diesem Rezept mit Heurigen gemacht, die Mengenangaben waren echt gut. Die zerdrückten Erdäpfel haben 2, 3 Stunden gemütlich geruht, ehe sie weiter verarbeitet wurden. Daß ich die Marillen mit einem Malteser-Kügelchen gefüllt habe (weil ich das Marzipan nicht finden konnte) - war keine so gute Idee. Der innere Kern wird ziemlich zäh und klebrig! Aber sonst, super Rezept. Gut zu formen, nichts verkocht.

  3. Helmuth1
    Helmuth1 — 5.8.2016 um 18:16 Uhr

    Durch die Beigabe vom Kristallzucker zum mitrösten von den Bröseln macht einen guten Karamellgeschmack

  4. hasilili15
    hasilili15 — 21.7.2017 um 07:05 Uhr

    Nachdem die Erdäpfel abgekühlt sind, sollte man gleich den Teig machen. Sicher ist Grieß meiner Meinung nach wichtig und auch die rasche Weiterverarbeitung. Der Teich sollte nicht lange stehen gelassen werden.

  5. Morli59
    Morli59 — 17.7.2017 um 11:50 Uhr

    der Gries im Teig ist schon sehr wichtig, auch wenn man statt dem Erdäpfel einen Topfenteig macht, immer ein Schauferl Gries dazugeben und ziehen lassen. Dann darf das Wasser nicht kochen sondern nur wallen (in grauer Vorzeit meinte meine Kochlehrerin immer - das Wasser darf nur lächeln und nicht lachen....)

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