Butterschnitzel-Erdäpfelpüree-Bowl

Zutaten

Portionen: 4

Für das Erdäpfelpüree:

  • 500 g Erdäpfel (mehlig)
  •   200 ml Milch
  •   3 EL Butter (oder Olivenöl)
  •   Salz
  •   Pfeffer (aus der Mühle)
  •   Muskatnuss (gemahlen)

Für die Butterschnitzel:

  •   600 g Kalbsfaschiertes
  •   3 Semmeln (altbacken, entrindet)
  •   Milch (zum Einweichen)
  •   3 Eidotter
  •   Meersalz
  •   Pfeffer (aus der Mühle)
  •   Muskatnuss (gerieben)
  •   1 EL Semmelbrösel (optional)
  •   Sonnenblumenöl (zum Braten)
  •   2 EL Butter (zum Braten)
  •   Kalbsjus (oder den entstehenden Bratensaft)

Zubereitung

  1. Erdäpfeln schälen und in Salzwasser weichkochen.
  2. In einem 2. Topf Milch und Butter erwärmen. Erdäpfeln abgießen und kurz ausdampfen lassen. Noch warm mit einer Presse in die Milch pressen und dabei öfters mit einem Schneebesen umrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
  3. Für die Butterschnitzeln die Semmeln in Milch einweichen. Gut ausdrücken und zum Kalbsfaschierten geben. Mit den Eidottern vermengen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Falls die Masse etwas zu weich sein sollte, die Semmelbrösel hinzufügen. Im Kühlschrank etwas ziehen lassen.
  4. Das Faschierte zu kleinen Mini-Laibchen formen und in einer Pfanne mit etwas Sonnenblumenöl beidseitig goldgelb anbraten. Butter hinzufügen und die Pfanne bei 160 °C für 10 Minuten ins Backrohr stellen.
  5. Erdäpfelpüree in Schüsseln füllen, die Kalbsbutterschnitzel darauf anrichten und mit etwas Kalbsjus beträufeln.

Tipp

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25 Kommentare „Butterschnitzel-Erdäpfelpüree-Bowl“

    • omiruth
      omiruth — 9.2.2019 um 12:11 Uhr

      Ja, es nervt etwas, wenn man Altbewährtes umbenennen muss und alles in einer Schüssel zusammenpfercht. Buddha-Bowls sollten eigentlich nur aus gesunden Zutaten bestehen, die fehlen hier, also ist der Sinn einer Bowl hier nicht gegeben. Wenn ich mir vorstelle, man serviert mir ein gutes Wiener Schnitzel mit Preiselbeeren und Erdäpfelsalat in einer Bowl, krieg ich Gänsehaut :) Aber denk mal an die guten alten Eintöpfe - plötzlich muss alles "One Pot" heißen. Das gute alte Reisfleisch - plötzlich auch ein One Pot. One Pot hat nur den Sinn, wenn Nudeln mit in der Sauce gekocht werden und nicht extra. Und jetzt denk ich mal an Spaghetti bolognese, gibs in eine Salatschüssel und schon heißts Spaghetti-Bowl?

  1. tasse tee
    tasse tee — 10.2.2019 um 18:36 Uhr

    Nicht alles was grad in ist, muss man mitmachen.

  2. omiruth
    omiruth — 9.2.2019 um 11:52 Uhr

    Wieso soll das Fleisch hart werden? Die Semmeln werden ja auch noch ausgedrückt.

    • omiruth
      omiruth — 10.2.2019 um 19:32 Uhr

      Hm, ich selber nehme kaum Milch zum kochen, weil ich keine trinke. Meistens reicht Wasser auch aus. Aber dass Milch Fleisch hart macht, kann ich kaum glauben. Wieso weichen dann seit ewigen Zeiten alle die Semmeln in Milch ein? Das wird ja extra in einer Schüssel gemacht und die Semmeln kommen dann ja erst voll ausgedrückt zum Faschierten dazu, da ist ja kaum noch was von der Milch drin. Außerdem gibt es genug Rezepte, wo man Fleisch in Buttermilch marineren lässt, das soll das Fleisch besonders zart machen. Wieso geht das dann?

  3. franziska 1
    franziska 1 — 7.9.2021 um 13:22 Uhr

    tolles Rezept

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