Saftgulasch

Zutaten

Portionen: 4

  •   1 kg Zwiebeln
  •   1 kg Rindfleisch (Wadschinken)
  •   200 g Schweineschmalz
  • 1 EL Paprika (edelsüß)
  •   Salz
  •   2 Knoblauchzehen (zerdrückt)
  •   1 EL Tomatenmark
  •   1/2 l Wasser
  •   1 TL Gulaschgewürz

Gulaschgewürz:

  •   Majoran (gerebelt)
  •   Kümmel (zerstoßen)
  •   Zitronenschale (gerieben)
  •   1 Schuss Essig

Zubereitung

  1. Für das Saftgulasch werden zunächst die Zwiebeln geschält und gehackt. Das Rindfleisch wird in grobe Würfel geschnitten.
  2. Nun das Schmalz in einem großen Topf erhitzen. Zwiebeln unter Rühren auf großer Flamme rösten, bis sie goldgelb (nicht braun) sind. Von der Farbe der gerösteten Zwiebeln hängt die Farbe des Saftes ab. Paprika unterrühren, nur 3 Sekunden durchschwitzen lassen (sonst bekommt das Gulasch einen bitteren Beigeschmack!). Mit einem Schuss Essig und dem Wasser ablöschen.
  3. Nun den Wadschinken zugeben. Eine Prise Salz, die zerdrückten Knoblauchzehen, das Tomatenmark und das Gulaschgewürz zugeben.
  4. Das Saftgulasch ohne Deckel 2-3 Stunden auf kleiner Flamme schmoren lassen. Dabei immer wieder durchrühren, bis das Fleisch kernig-weich ist und das Gulasch eine schöne rotbraune Farbe angenommen hat. Bei zu wenig Flüssigkeit gerade so viel mit Wasser aufgießen, dass ein molliger Saft entsteht.
  5. Finden Sie hier eine Video-Anleitung für ein Gulasch-Rezept.

Tipp

Zum Saftgulasch passen hervorragend selbstgemachte Nockerl oder Spätzle. In unserer großen Themenwelt Beilagen finden bestimmt auch Sie Ihre passende Ergänzung zum Saftgulasch.

 

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25 Kommentare „Saftgulasch“

  1. silpetlin
    silpetlin — 25.10.2017 um 15:46 Uhr

    Ich habe auch zwei Lorbeerblätter dazu gegeben: es passt zur Zitronenschale sehr gut dazu!

  2. aerofit
    aerofit — 29.1.2016 um 13:13 Uhr

    Hab noch eine Spitzpaprika dazugegeben, dafür das Schweineschmalz drastisch reduziert. Ist sehr lecker geworden.

  3. franziska 1
    franziska 1 — 29.7.2023 um 17:14 Uhr

    schmeckt ausgezeichnet

  4. ipscfreak
    ipscfreak — 11.9.2016 um 11:06 Uhr

    Wem der Wadschinken zu fett ist sollte einmal ein Tristel (Halsfleisch) probieren! Das hat die gleiche Struktur wie der Wadschinken, wird genau so schön weich und schmeckt auch genau so gut.

  5. KarinD
    KarinD — 3.1.2016 um 17:49 Uhr

    sehr köstlich

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