Ein Dampfl oder den Vorteig ansetzen. Dafür in eine große Schüssel (am besten gleich die Schüssel der Küchenrührmaschine) das Mehl einsieben und in der Mitte eine kleine Mulde bilden.
Milch und Wasser vermischen, sodass die Flüssigkeit nur noch lauwarm ist. Vorsicht: ist die Flüssigkeit zu heiß, wird die Germ geschädigt. Die Germ dazugeben und darin auflösen. Das Gemisch vorsichtig in die Mehlmulde leeren.
Ein wenig Mehl in die Flüssigkeit einrühren, bis sich in der Mulde ein weicher Teig bildet. Diesen mit Mehl vom Rand etwas zustauben und mit einem Tuch abdecken. An einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen. Das Dampfl ist fertig, wenn sich in der Mehldecke Risse zeigen und sich das Volumen stark vergrößert hat.
Für den Germteig in der Zwischenzeit die Butter schmelzen lassen. Die restlichen Zutaten damit vermischen und in das fertige Dampfl einkneten. Verkneten Sie den Germteig am besten zuerst mit den Knethaken der Küchenmaschine. Erst dann die Hände benutzen - das ist einfacher.
Wenn sich ein geschmeidiger, seidig-glatter Teig gebildet hat, den Teig zugedeckt an einem warmen Ort noch einmal ca. 20 Minuten gehen lassen.
Aus dem fertigen Teig eine große Rolle formen und diesen in ca. 40 g schwere Teigteile (die sogenannten Teiglinge) trennen.
Aus den Teiglingen werden nun - so wie beim Bäcker und Konditor - die Faschingskrapfen geschliffen. Faschingskrapfen schleifen bedeutet, dass man den Teigling mit der hohlen Hand umschließt und mit sanften Druck so lange auf einer leicht bemehlten Fläche kreist (also schleift), bis sich eine Kugel mit glatter Oberfläche gebildet hat.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen, leicht bemehlen und die fertig geschliffenen Faschingskrapfen aufsetzen. Mit der Hand vorsichtig etwas flach drücken. Wenn das Blech voll ist, die Faschingskrapfen mit einem Tuch zudecken und an einem warmen Ort noch einmal ca. 20 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit das Backfett erhitzen (ca. 170 °C).
Die Faschingskrapfen immer mit der oberen (glatten) Seite zuerst herausbacken. Den Topf dabei zudecken.
Nach ca. 3 Minuten umdrehen und ohne Deckel ca. weitere 3 Minuten weiterbacken. Dadurch bekommen die Faschingskrapfen den schönen, weißen Rand!
Aus dem Fett nehmen, auf Küchenpapier abtropfen und abkühlen lassen.
Mit einer Küchenspritze oder einem Dressiersack mit Marmelade Ihrer Wahl füllen und mit Zucker bestreuen.
Tipp
Machen Sie mit einem Faschingskrapfen den Backversuch um festzustellen, ob das Frittierfett noch zu kalt ist. Dann dauert die Backzeit zu lange und der Krapfen wird zu fettig. Wenn es zu heiß ist, verbrennen die Krapfen sehr schnell. Am besten ein Küchenthermometer verwenden.
Wenn die Krapfen zu wenig "gegangen" sind, sinken sie beim Herausbacken zu tief ins Fett und bekommen keinen schönen Rand.
Damit die Krapfen beim Transfer in das Backfett nicht an den Fingern kleben bleiben und so unschöne Druckstellen oder Verformungen bekommen, "steifen" Sie sie ab. Krapfen absteifen heißt, dass man sie nach dem Gehen, vor dem Herausbacken, einige Zeit NICHT zugedeckt stehen lässt, damit sich eine leicht Haut bildet.
Wenn das Schleifen der Faschingskrapfen nicht klappt: formen Sie einfach Kugeln und drücken Sie sie mit der Hand flach.
Eine Frage an unsere User: Welche Tipps haben Sie für perfekte Faschingskrapfen? Jetzt kommentieren und Herzen sammeln!
am liebsten mit Marillenmarmelade oder Nougat füllen ;-)
hertaalexandra — 2.3.2019 um 17:43 Uhr
am besten in einer FRITEUSE backen , da bleibt das Fett gleichmäßig heiß
erkocht — 2.3.2019 um 12:36 Uhr
mit viel marillenmarmelade füllen
hkocht — 2.3.2019 um 12:35 Uhr
mit butterschmalz herausbacken
bernhard1962 — 2.3.2019 um 09:15 Uhr
Den Teig rasten lassen und nicht zu viele Krapfen in die Fritteuse geben.
hoebi82 — 28.2.2019 um 10:33 Uhr
Das Fett nicht zu heiß werden lassen
heuge — 26.2.2019 um 12:07 Uhr
Zeit, Zeit, Zeit, .... Geduld beim "Gehenlassen"
Doris Martin — 26.2.2019 um 06:23 Uhr
Selbstgemachte Marillenmarmelade mit einem Spritzer Zitronensaft
IngeSkocht — 25.2.2019 um 12:56 Uhr
Gleichmäßige Raumtemperatur
bernhard1962 — 29.1.2019 um 10:09 Uhr
den Teig über Nacht rasten lassen.
Eneleh — 20.1.2018 um 20:11 Uhr
Die Marillenmarmelade mit etwas Rum glatt rühren
jsbdaniel — 16.1.2018 um 11:14 Uhr
viel Marmelade !!
Maxi20 — 7.1.2018 um 05:38 Uhr
gutes Fett oder Öl verwenden
toby22 — 4.1.2018 um 08:24 Uhr
Fülle immer mit Vanillecreme UND Marmelade
katie01 — 27.12.2017 um 13:51 Uhr
Ich finde auch, dass man das Eiklar weglassen sollte! Das Ergebnis ohne Eiklar schmeckt besser!
ritag — 1.7.2017 um 01:01 Uhr
ausbacken in Butterschmalz
likely1988 — 28.2.2017 um 22:14 Uhr
viel Geduld und alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben
LadyBarbara — 28.2.2017 um 20:00 Uhr
Ich würde das Eiklar weglassen - meine Oma hat nie eines verwendet. Und ich mag Krapfen mit Vanillefüllung lieber (obwohl sie mit Marillenmarmelade auch gut schmecken,..)
fini08 — 28.2.2017 um 18:39 Uhr
Alle Zutaten sollen die gleiche Temperatur haben.
Thekla — 28.2.2017 um 17:07 Uhr
Viele Dotter
gruenspan — 28.2.2017 um 16:34 Uhr
Nur richtig gutes Fett verwenden.
lili — 28.2.2017 um 15:23 Uhr
Vieles ist zu den Zutaten schon gesagt, aber unbedingt auf einen zugfreien Raum mit konstanter Temperatur achten. Dies gehört auch zu einem perfekten Faschingskrapfen.
Milchsemmel — 28.2.2017 um 15:21 Uhr
viel Zeit nehmen bei der Teigherstellung und mit leckerer Marillenmarmelade füllen
cp611 — 28.2.2017 um 14:00 Uhr
Viel Dotter, kein Klar - langsam aufgehen lassen
Siegi St — 28.2.2017 um 13:29 Uhr
Genügend Fett in der Pfanne und die Temperatur halten, nicht zuviel Butter, salzen und Rum Beigabe sehr wichtig, die geschliffenen bzw. ausgestochenen Krapfen lang genug gehen lassen, aber Vorsicht, können auch zu lange gehen, man braucht aber schon Übung bis alles passt!
sie sind sicher gut
sehr köstlich
Zur Fasching muss man einfach Krapfen machen
;-) mit Powidl oder mit Marillenmarmelade füllen
am liebsten mit Marillenmarmelade oder Nougat füllen ;-)
am besten in einer FRITEUSE backen , da bleibt das Fett gleichmäßig heiß
mit viel marillenmarmelade füllen
mit butterschmalz herausbacken
Den Teig rasten lassen und nicht zu viele Krapfen in die Fritteuse geben.
Das Fett nicht zu heiß werden lassen
Zeit, Zeit, Zeit, .... Geduld beim "Gehenlassen"
Selbstgemachte Marillenmarmelade mit einem Spritzer Zitronensaft
Gleichmäßige Raumtemperatur
den Teig über Nacht rasten lassen.
Die Marillenmarmelade mit etwas Rum glatt rühren
viel Marmelade !!
gutes Fett oder Öl verwenden
Fülle immer mit Vanillecreme UND Marmelade
Ich finde auch, dass man das Eiklar weglassen sollte! Das Ergebnis ohne Eiklar schmeckt besser!
ausbacken in Butterschmalz
viel Geduld und alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben
Ich würde das Eiklar weglassen - meine Oma hat nie eines verwendet. Und ich mag Krapfen mit Vanillefüllung lieber (obwohl sie mit Marillenmarmelade auch gut schmecken,..)
Alle Zutaten sollen die gleiche Temperatur haben.
Viele Dotter
Nur richtig gutes Fett verwenden.
Vieles ist zu den Zutaten schon gesagt, aber unbedingt auf einen zugfreien Raum mit konstanter Temperatur achten. Dies gehört auch zu einem perfekten Faschingskrapfen.
viel Zeit nehmen bei der Teigherstellung und mit leckerer Marillenmarmelade füllen
Viel Dotter, kein Klar - langsam aufgehen lassen
Genügend Fett in der Pfanne und die Temperatur halten, nicht zuviel Butter, salzen und Rum Beigabe sehr wichtig, die geschliffenen bzw. ausgestochenen Krapfen lang genug gehen lassen, aber Vorsicht, können auch zu lange gehen, man braucht aber schon Übung bis alles passt!
Den Teig rasten lassen.