Powidl

Zutaten

Portionen: 127

  • 5 kg Zwetschken (sehr reif)
  •   1 TL Zimt
  •   etwas Ingwer
  •   2 EL Wasser (heiß)
  •   1 Pkg. Einsiedehilfe

Zubereitung

  1. Zwetschken waschen, entkernen, zerkleinern und unter häufigem Rühren zu einem dicken Brei verkochen (ca. 2–3 Stunden).
  2. Danach Zimt und Ingwer dazugeben.
  3. Die Einsiedehilfe in Wasser auflösen und unterrühren.
  4. Den Powidl heiß in vorbereitete Gläser abfüllen und gut verschließen.

Tipp

Serviertipp: Schmeckt herrlich und ist ideal zum Füllen verschiedener Mehlspeisen geeignet! Kann vor Gebrauch noch z. B. mit Rum abgeschmeckt werden.

Haltbarkeit: 12 Monate

Die Zwetschken im Powidl enthalten wertvolle Fruchtsäuren, Pektine und Rohfasern, welche die Verdauung fördern.

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32 Kommentare „Powidl“

  1. Helmuth1
    Helmuth1 — 1.6.2015 um 08:59 Uhr

    Einsiedehilfe ist schon mal gar nichts. Mit 2-3 Stunden kommt man schon gar nicht aus. Eher 12/13 Stunden. Ingwer hat im Powidl schon gar nichts verloren. Zwetschken, (etwa 10 Kilo sonst bekommt man nur 2 Gläser) entkernen, in einen Topf geben und pürieren. Dann so lange kochen bis im warsten Sinne des Wortes der Kochlöffel steht. Diese Masse (ohne jeglichen Zusätze) heiß in Gläser abfüllen und dunkel lagern. Haltbar einige Jahre. Je nachdem wo ich dann den Powidl brauche würze ich ihn. z.B. bei Pofesen gebe ich dann erst den Zucker und das Zimt dazu.

  2. Bachl
    Bachl — 12.4.2018 um 12:04 Uhr

    Ich habe ein altes Rezept meiner Großmutter und habe es schon oft gemacht - absolut gelingsicher:5 kg entkernte Zwetschken in einen großen Topf geben, 1kg Kristallzucker obenauf und das Ganze mit 1/4 l Weinessig übergießen, aber nicht unterrühren! Das Ganze über Nacht stehen lassen und ohne umzurühren 5-6 Stunden auf kleiner Flamme köcheln lassen, aber ja nicht umrühren!!!!! Da ist die ganze Flüssigkeit verkocht und sollten noch etwa Fruchtstücken vorhanden sein, einfach mit dem Stabmixer ein paar mal durchfahren. Normalerweise ist das bei richtig reifen Früchten nicht notwendig. Kochend heiß in Gläser füllen und mit Cellophanfolie verschließen. Dadurch wird das Powidl nach einiger Zeit fest und hält über Jahre.

  3. barnas
    barnas — 27.8.2017 um 15:17 Uhr

    Ingwer würde ich keinesfalls dazu geben aber dafür einen Schuß Rum

  4. Christian.G
    Christian.G — 28.8.2012 um 20:23 Uhr

    Also laut dem Rezept hier oben, kann man(n) kein Powidl herstellen!

    ein richtiges Powidl aus meiner Urgroßmutter´s Zeiten geht so!

    5 kg Zwetschken waschen und mit den Kernen in einen großen Topf geben, danach ca 1 Stunde bei kleiner Flamme kochen, bis sich die Kerne komplett vom Fruchtfleisch gelöst haben, immer wieder umrühren nicht vergessen. Den daraus entstandenen Mus passieren durch ein Sieb mit größeren Löchern! danach die Masse wieder in den Topf geben und bei kleiner Flamme ca. 4 - 6 Stunden köcheln! , Das Powidl ist dann fertig wenn es nicht mehr vom Kochlöffeln tropft!

    ca 1/2 Stunde davor dass Backrohr auf 120 c erwärmen und die gewaschenen Gläser für 10 Minuten rein geben, danach den Backofen ausschalten und die Gläser auskühlen lassen! (sterilisieren) das fertige Powidl in die Gläser füllen und immer die Gläser klopfen, damit keine Luftblasen im Powidl sind! zum Schluss einen Hochprozentigen Schnaps rein tröpfeln und anzünden!

    Gläser bei noch brennender Flamme schließen! und fertig ist dass richtige Powidl!

  5. Gast — 2.10.2010 um 13:12 Uhr

    Am wichtigsten ist es vollreife Zwetschken zu verwenden die aber schwer zu kriegen sind. Die Kochtemperatur sollte nur wenig über 100 Grad betragen. Am besten geht es in einem Topf mit dicken Boden (Sandwichboden) der die Temperatur gleich hält. Bei reifen Früchten zerkochen sich die Schalen, wenn nicht, die Masse im musartigen Zustand passieren. Zuckerzusatz ist keiner notwendig, wenn doch, erst ganz zum Ende des Kochvorganges damit nichts anbrennt. Die beste Methode: Topf und Früchte auf den Herd stellen,Herd einschalten, den Fernseher aufdrehen und etwa zehnmal die Stunde umrühren. Wenn nach ein paar Stunden der Powidl noch nicht fertig ist: Herd abdrehen; Fernseher abschalten; am nächsten Tag weitermachen. Haltbarkeit: Viele Jahre. Gutes gelingen Wolfgang

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