Weihnachtsgans gefüllt nach altwiener Art

Zutaten

Portionen: 4

  •   1 Stk. Gans (ca. 3 kg)
  •   1 Handvoll Maroni
  •   1 Stk. Schalotte
  •   1 EL Petersilie (gehackte)
  •   4 Stk. Altbackene Semmeln
  •   3 Stk. Eier
  •   2 Stk. Eidotter
  •   Beifuß (gemahlen)
  •   Salz, Pfeffer
  •   Butter (oder Gänseschmalz)
  •   Geflügelsuppe (zum Aufgießen)
  •   Mehl (zum Stauben)

Zubereitung

  1. Für die Weihnachtsgans zuerst die Fülle zubereiten. Dazu die Schalotte in sehr feine Würfel schneiden und in etwas heißem Gänseschmalz oder Butter kurz anbraten. Petersilie zugeben und kurz durchrühren. Vom Herd nehmen und auskühlen lassen.
  2. Die Maroni auf der bauchigen Seite mit einem scharfen Messer kreuzweise einschneiden und in Wasser weichkochen. Abseihen, kurz überkühlen lassen und schälen. In kleine Würfel schneiden.
  3. Nun die Semmeln in kleine Würfel schneiden, mit den Schalottenwürfeln vermengen, Schlagobers und Eier sowie Dotter einrühren. Die Masse mit Salz und Pfeffer abschmecken und kurz ziehen lassen.
  4. Ist die Fülle zu wenig kompakt, noch etwas Semmelbrösel zugeben, ist sie fest, etwas Milch zugießen.
  5. Das Backrohr auf 220 °C vorheizen.
  6. Von der Weihnachtsgans die letzten Flügelspitzen, den Hals sowie sehr große Fettpolster im Inneren entfernen.
  7. Die küchenfertige Gans innen und außen mit Salz sowie Pfeffer würzen, außen noch mit gemahlenem Beifuß einreiben.
  8. Die Gans mit der Masse füllen und die Öffnung mit Küchengarn vernähen.
  9. Ist die Gans ziemlich fett, die Brust mit einer Gabel mehrmals „stupfen“ (anstechen), damit beim Braten das Fett austreten kann.
  10. Eine große Bratenpfanne etwa einen Finger hoch mit heißem Wasser füllen, Gans mit der Brust nach unten einlegen und eine gute Viertelstunde braten.
  11. Dann die Hitze allmählich stufenweise auf 160 °C reduzieren und die Gans unter regelmäßigem Begießen mit dem eigenen Saft je nach Größe und gewünschtem Garungsgrad noch etwa gute 2 Stunden braten.
  12. Dabei die Gans nach der halben Bratzeit wenden und bei Bedarf frische Geflügelsuppe nachgießen.
  13. Sobald die Gans durchgebraten ist und beim Anstechen nur mehr klarer Saft austritt, herausheben und kurz rasten lassen.
  14. Dann die Gans tranchieren und die Fülle getrennt warm halten.
  15. Den Bratensatz lösen, entfetten und danach etwas Mehl darüber stauben. Kurz rösten, mit Geflügelsuppe ablöschen und sämig einkochen lassen. Die Sauce abgießen und warm halten.
  16. Die Gänseteile mit der Hautseite nach oben wieder in die Bratenpfanne legen und bei maximaler Oberhitze oder unter der Grillschlange knusprig braten.
  17. Die knusprigen Gänsestücke auf einer vorgewärmten Vorlegeplatte anrichten, die Fülle daneben platzieren und die Sauce in einem Kännchen extra dazu servieren.
  18. Beilagenempfehlung zur Weihnachtsgans: Rotkraut und Preiselbeeren

Tipp

Zubereitung mit Klimagaren

Das Backrohr auf 220 °C vorheizen.
Einstellung Klimagaren/ 3 Dampfstöße

Eine große Bratenpfanne etwa einen Finger hoch mit heißem Wasser füllen, Gans mit der Brust nach unten einlegen und eine gute Viertelstunde braten.

Dann die Hitze auf 160 °C reduzieren und den 1. Dampfstoß auslösen, nach 30 Minuten den 2. Dampfstoß auslösen, nach wieder 30 Minuten den letzten Dampfstoß auslösen und die Gans unter regelmäßigem Begießen mit dem eigenen Saft je nach Größe und gewünschtem Garungsgrad etwa gute 2 Stunden braten.

Die Redaktion empfiehlt

Hilfreiche Videos zum Rezept

Ähnliche Rezepte

35 Kommentare „Weihnachtsgans gefüllt nach altwiener Art“

  1. marwin
    marwin — 26.10.2021 um 11:02 Uhr

    das ist ein Festtagsbraten

  2. Bruchpilot
    Bruchpilot — 16.11.2017 um 16:37 Uhr

    Mit Kartoffelknödel und Blaukraut

  3. s150
    s150 — 22.12.2015 um 16:48 Uhr

    klingt lecker

  4. Dakahr
    Dakahr — 22.12.2015 um 15:37 Uhr

    Lecker

  5. Romy73
    Romy73 — 22.12.2015 um 13:14 Uhr

    gut gelungen

  6. Andy69
    Andy69 — 22.12.2015 um 13:00 Uhr

    gefällt mir

  7. sbourdjian
    sbourdjian — 21.12.2015 um 13:41 Uhr

    Danke! werde es probieren :)

  8. mona0649
    mona0649 — 7.12.2015 um 23:19 Uhr

    sieht richtig gut aus

  9. solo
    solo — 24.11.2015 um 14:55 Uhr

    Ein sehr gutes Rezept.

  10. romeo59
    romeo59 — 23.11.2015 um 21:17 Uhr

    Sehr lecker

  11. Gast — 11.11.2015 um 06:13 Uhr

    lecker

  12. Shimura
    Shimura — 8.11.2015 um 09:50 Uhr

    Sehr lecker

  13. retire
    retire — 7.11.2015 um 15:41 Uhr

    super

  14. klaus1958
    klaus1958 — 17.9.2015 um 19:44 Uhr

    sehr gut

  15. verenahu
    verenahu — 4.9.2015 um 06:06 Uhr

    lecker

  16. eva-maria2511
    eva-maria2511 — 18.8.2015 um 10:47 Uhr

    super

  17. szb
    szb — 18.5.2015 um 09:35 Uhr

    So wie ihr sagt tolle Fülle, aber Gechmack ist Geschmack

  18. Vendetta
    Vendetta — 19.2.2015 um 19:26 Uhr

    Sehr gut!

  19. niroba
    niroba — 1.1.2015 um 12:34 Uhr

    weil im Ganzen könnte man die Maroni auch einfach daneben mitgaren und dann knusprig futtern

  20. niroba
    niroba — 1.1.2015 um 12:33 Uhr

    ich nehme an die Maroni gehören logischerweise in die Masse?Altwiener-Küche immer ein Hit

  21. gisela2353
    gisela2353 — 21.12.2014 um 18:30 Uhr

    sehr lecker

  22. edith1951
    edith1951 — 19.12.2014 um 19:14 Uhr

    bestimmt lecker

  23. LizCollet
    LizCollet — 18.12.2014 um 11:18 Uhr

    So habe ich es bisher noch nicht probiert - klingt aber sehr gut mit der Füllung

  24. Mizi
    Mizi — 17.12.2014 um 17:00 Uhr

    Eine Gans muß her ;-)

  25. Camino
    Camino — 17.12.2014 um 12:43 Uhr

    Sollte man unbedingt probieren!

  26. Zubano15
    Zubano15 — 16.12.2014 um 19:17 Uhr

    lecker

  27. Thekla
    Thekla — 15.12.2014 um 17:58 Uhr

    klingt gut

  28. minikatze
    minikatze — 12.12.2014 um 16:09 Uhr

    Sehr köstlich!

  29. cp611
    cp611 — 10.12.2014 um 14:54 Uhr

    Leckere Fülle!

  30. perusic
    perusic — 7.12.2014 um 23:31 Uhr

    Die Fülle gefällt mir ausgesprochen gut (gerade auch weil keine Leber drinnen sind; sorry @obelixxl1

Für Kommentare, bitte einloggen oder registrieren.

Aktuelle Usersuche zu Weihnachtsgans gefüllt nach altwiener Art