Steirischer Powidl

Zutaten

  • 1 kg Zwetschken (reif)
  •   200 g Zucker (bei überreifen Früchten nur 100 g)
  •   Zimtrinde
  •   125 ml Wasser

Zubereitung

  1. Zwetschken waschen, entkernen und mit Zimt sowie Wasser weich kochen. Passieren, mit Zucker so lange kochen, bis ein Brei entsteht,auf dem man zeichnen kann, bzw. bis beim Durchrühren mit dem Kochlöffel erkennbare Wellen zurückbleiben. In saubere Gläser füllen und luftdicht verschließen.

Tipp

Nach diesem (auch für Füllen sehr gut geeigneten Rezept können Sie auch jederzeit sauber geputzte und geschnittene Äpfel, Marillen, Birnen und Quitten zubereiten und den Zuckeranteil je nach Süße der Früchte individuell variieren. Eine vereinfachte Methode bietet sich durch Gelierzucker an. Dieses Rezept unterscheidet sich wesentlich von der Urform des Powidl, bei dem die entkernten Früchte zunächst ohne jegliche weitere Zutat 8-10 Stunden in einem großen Kessel eingedickt und anschließend im Backofen bei Restwärme getrocknet wurden.

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8 Kommentare „Steirischer Powidl“

  1. Bachl
    Bachl — 7.8.2020 um 22:09 Uhr

    Mit 1 kg Zwetschgen braucht man bei Powidl erst gar nicht anzufangen, denn man kriegt durch die lange Kochzeit grad 1 Glasl heraus.Das Rezept, das ich von meiner Großmutter übernommen habe und ich schon seit 35 Jahren benütze, ist folgendes:5kg gut reife Zwetschgen entkernen und halbieren und in einen großen Topf geben. Dann streut man 1kg Zucker drüber und begießt alles mit 1/4 Liter guten Weinessig. Nicht umrühren! Diese Mischung lässt man über Nacht stehen und kocht am nächsten Tag die Zwetschgen offen je nach Reifegrad ca 5-6 Stunden, bis alles musig und dunkel wird auf kleiner Flamme - ich habe einen Holzherd und da spielt die Kochzeit keine Rolle. Während des Kochvorganges darf nicht gerührt werden, sonst brennt das Mus an. Hernach füllt man das Mus in Gläser, die man mit Cellophan verschließt. Dadurch wird es fest und man gibt erst dann nach einigen Wochen die Schraubdeckel drauf. So hält es über einige Jahre. Es gibt ja nicht jedes Jahr eine reiche Ernte, bzw. erspart man sich auf diese Weise das jährliche aufwändige Einkochen des Powidl.

  2. 7ucy
    7ucy — 16.6.2016 um 19:27 Uhr

    auch mit honig sehr gut (:

  3. xxxx40
    xxxx40 — 10.3.2015 um 12:02 Uhr

    lecker

  4. Romy73
    Romy73 — 8.3.2015 um 11:19 Uhr

    toll

  5. Andy69
    Andy69 — 8.3.2015 um 11:02 Uhr

    toll

  6. Rose Palfinger
    Rose Palfinger — 25.9.2014 um 07:02 Uhr

    herrlich

  7. Gast — 17.7.2014 um 23:28 Uhr

    Klingt einfach, das werde ich ausprobieren.

  8. Renate51
    Renate51 — 3.7.2014 um 21:40 Uhr

    schmeckt gut

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