Schweinsgulasch

Zutaten

Portionen: 4

  •   750 g Schweinefleisch (zum Dünsten, z.B. Fleisch von der Schulter)
  •   500 g Zwiebeln
  •   2-3 EL Paprikapulver (edelsüß)
  •   1 Chili (klein, oder Pfefferonischote)
  •   2-3 Knoblauchzehen
  •   1 TL Tomatenmark
  •   1 Msp. Sardellenpaste
  •   150 ml Sauerrahm
  •   1-2 TL Mehl (nach Wunsch)
  •   1 Schuss Essig (mild)
  •   1 Prise Kümmel
  •   Salz
  •   Pfeffer
  •   2-3 EL Schweineschmalz (oder Butterschmalz, ersatzweise auch Pflanzenöl)
  •   Rindsuppe (oder Wasser zum Aufgießen)

Zubereitung

  1. Für das Schweinsgulasch zunächst das Fleisch in mundgerechte Würfel schneiden: Allfällige kleinere Sehnen müssen dabei nicht entfernt werden.
  2. Zwiebeln kleinwürfelig schneiden. In einem großen Topf das Fett bei mäßiger Hitze schmelzen lassen. Zwiebeln zugeben und möglichst lange (am besten mindestens 15–20 Minuten) bei kleiner Hitze glasig anschwitzen. Die Zwiebeln sollten dabei aber keinesfalls zu dunkel geraten, sondern glasig bis hellgelb bleiben.
  3. Nun Paprikapulver einrühren, rasch mit einem kräftigen Schuss Essig ablöschen und Tomatenmark sowie Sardellenpaste einrühren. Fleischwürfel zugeben und kurz rundum anrösten. Knoblauch fein hacken oder durch eine Presse drücken und zugeben. Chilischote (nach gewünschter Schärfe) entkernen, fein schneiden und zugeben. Mit Kümmel, Salz sowie Pfeffer würzen und so viel Suppe oder Wasser zugießen, dass das Fleisch davon bedeckt ist. Deckel aufsetzen und etwa eine knappe Stunde weich dünsten (je nach Fleischqualität auch länger).

    Währenddessen ab und zu durchrühren und wieder etwas Suppe oder Wasser nachgießen. Abschließend nochmals etwas Suppe zugießen und kurz einkochen lassen.
  4. Nach Geschmack für ein molliges Gulasch das Mehl mit dem Sauerrahm gut glatt rühren, zugeben und nochmals einkochen lassen, oder das Schweinsgulasch sofort mit Salz sowie Pfeffer abschmecken.

Tipp

Zum Schweinsgulasch passen Salzerdäpfel oder Nockerl.

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44 Kommentare „Schweinsgulasch“

  1. franziska 1
    franziska 1 — 1.5.2023 um 19:08 Uhr

    schmeckt ausgezeichnet

  2. Otmar Trattler
    Otmar Trattler — 10.11.2021 um 00:59 Uhr

    So typisch für Leute, die nie versucht haben, Sardellenpaste hinzuzufügen und dann lächerliche Aussagen zu hinterlassen. Probieren Sie es zuerst aus, bevor Sie ein Urteil fällen. Ich mache es seit Jahren und es schmeckt nicht fischig, außer dass es den Gesamtgeschmack verbessert.

  3. marwin
    marwin — 25.6.2021 um 11:36 Uhr

    Langsam kochen und genug Menge kochen weil es am nächsten Tag aufgewärmt noch besser schmeckt. und auch noch am übernächsten Tag.

  4. hoebi82
    hoebi82 — 19.1.2019 um 22:56 Uhr

    Wenn man Gulasch am nächsten Tag aufwärmt, schmeckt es noch besser

  5. ingridS
    ingridS — 24.2.2018 um 23:43 Uhr

    Essen wir lieber als mit Rindfleisch.

  6. Illa
    Illa — 7.1.2018 um 17:43 Uhr

    Wird bei jedem Aufwärmen besser!

  7. lizzy2500
    lizzy2500 — 13.12.2017 um 17:48 Uhr

    gute Fleischqualität, genug Zwiebeln und langsam schmoren. Warum keine Sardellenpaste? Muss doch nicht immer dieses "Einerlei sein" - ich bin auch auf dieser Kochseite um neue kulinarische Horizonte zu überschreiten :-)

  8. Hobbykoch21
    Hobbykoch21 — 12.10.2017 um 22:18 Uhr

    würde auch keine Sardellenpaste dazugeben und auch keinen Essig, dafür viel Zwiebel, Knoblauch , ein Lorbeerblatt und Majoran

  9. Morli59
    Morli59 — 12.10.2017 um 17:03 Uhr

    Langsam köcheln, mindestens zwei Stunden, öfter umrühren

  10. 200x
    200x — 11.10.2017 um 21:32 Uhr

    nicht beim zwiebel sparen!

  11. Gast — 11.10.2017 um 17:27 Uhr

    ich schließe mich den vorrednern an, die aufwärmen empfehlen. denn im gegensatz zu wahlkampfthemen, wird ein gulasch nach dem siebten mal aufwärmen noch immer besser ;-)

  12. hkocht
    hkocht — 11.10.2017 um 16:15 Uhr

    ich nehme gleich viel zwiebeln wie fleisch

  13. erkocht
    erkocht — 11.10.2017 um 16:09 Uhr

    gleich mehr zubereiten - wird beim aufwärmen noch besser

  14. xxxx40
    xxxx40 — 11.10.2017 um 15:09 Uhr

    Etwas Majoran dazu

  15. barnas
    barnas — 11.10.2017 um 14:54 Uhr

    Sardellenpaste gebe ich auch nicht ins Schweinsgulasch, nur in ein Beuschel oder Linsen

  16. l.isa.s
    l.isa.s — 11.10.2017 um 14:12 Uhr

    Zwiebel lange goldbraun rösten, das gibt einen guten Geschmack und Sämigkeit.

  17. Huma
    Huma — 11.10.2017 um 13:24 Uhr

    Den Zwiebel langsam und lange rösten, bis er eine schöne goldige Farbe angenommen hat, aufgießen und mit dem Pürierstab mixen, dann erst das Fleisch dazu geben. Sardellenpaste habe ich noch nie ins Gulasch gegeben.

  18. likely1988
    likely1988 — 11.10.2017 um 12:31 Uhr

    ein Druckkochtopf

  19. romii94
    romii94 — 11.10.2017 um 11:53 Uhr

    Hab von Sonnentor Lasloz Gulaschgewürz und ich finde es super. Lass mein Gulasch meistens ca. 2 Stunden kochen und würz es mit Majoran und Lorbeer zusätzlich.

  20. Oneill_2l
    Oneill_2l — 11.10.2017 um 11:31 Uhr

    Soja Granulat

  21. cp611
    cp611 — 11.10.2017 um 11:22 Uhr

    Am besten am Vorabend machen - Gulasch schmeckt erst richtig gut - einmal wieder aufgewärmt!

  22. anna93abc
    anna93abc — 11.10.2017 um 10:27 Uhr

    ich brate die Fleischwürfel vorab an, gebe dann die Zwiebel und weiteren Zutaten in den Bratenrückstand......

  23. tasse tee
    tasse tee — 11.10.2017 um 10:17 Uhr

    Ich nehme auch immer den Kelomst. Sardellenpaste zum Gulasch geht gar nicht.

  24. Eveline 1
    Eveline 1 — 11.10.2017 um 09:39 Uhr

    Für das Gulasch verwende ich den original ungarischen Paprika nicht nur wegen der schönen roten Farbe sondern auch wege des Geschmack´s.

  25. Maus25
    Maus25 — 11.10.2017 um 09:37 Uhr

    Sadellenpaste gehört auf keinen Fall hinein. Und bei Gulasch gehört immer gleich viel Zwiebel wie Fleisch, damit der Saft schön sämig wird. Und ein wenig Majoran passt noch hervorragend. Sonst mach ich es auch so ähnlich.

  26. bernhard1962
    bernhard1962 — 11.10.2017 um 09:04 Uhr

    nur gutes Fleisch verwenden.

  27. hertak
    hertak — 11.10.2017 um 08:58 Uhr

    Ich verwende einen Druckkochtopf - geht schneller und das Fleisch ist nicht so ausgekocht.

  28. lydia3
    lydia3 — 11.10.2017 um 08:51 Uhr

    ich nehme doppelt so viel Zwiebel wie Fleisch, denn wir lieben einen dicken Saft

  29. meggy47
    meggy47 — 11.10.2017 um 08:41 Uhr

    Ich gebe gerne einen Eßlöffel Aiva ins Gulasch weil der Saft dann frischer schmeckt.

  30. hertaalexandra
    hertaalexandra — 11.10.2017 um 08:09 Uhr

    Wer gibt bitte SARDELLENPASTE in ein Gulasch , wenn es mit Fisch ist ja aber bei normalen FLEISCH nicht ? Es gehört gleich viel Zwiebel wie Fleisch zum Gulasch wenn man es nur mit FLEISCH dünstet. Und statt Kümmel nehme ich Majoran

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