Orientalisches Linsen-Faschiertes mit Granatapfel

Zutaten

Portionen: 4

Für die Linsen:

  • 150 g Linsen (grüne)
  •   1 Stk. Jungzwiebeln
  • 2 Stk. Zwetschken (große)
  •   1/2 TL Salz
  •   1/2 TL Zimt
  •   1 TL Kümmel (gemahlen)
  •   1/2 TL Ingwerpulver
  •   1 Msp. Nelken (gemahlen)
  •   1 Msp. Muskatnuss (gemahlen)

Für das Fleisch:

  •   500 g Faschiertes (Rind oder Lamm)
  •   1/2 TL Pfeffer (schwarzer)
  •   1 1/2 TL Garam Masala
  •   1 TL Salz
  •   1/2 Stk. Granatapfel
  •   1 EL Sesam (weißen)
  •   1/2 TL Cayennepfeffer
  •   1/2 TL Knoblauchpulver
  •   1/2 TL Curcuma

Zubereitung

  1. Für die Linsen-Faschiertes die Linsen abwaschen und mit der doppelten Menge Wasser aufkochen. Alle Gewürze dazu geben. Den Jungzwiebel in dünne Ringe schneiden.
  2. Die Zwetschken entsteinen und in 1cm große Würfel schneiden. Beides zu den Linsen in den Topf geben und 20-30 Minuten kochen, bis die Linsen weich sind.
  3. Für das Fleisch Rinderfaschiertes (besser noch Lamm) mit Pfeffer, Cayennepfeffer, Knoblauchpulver, Garam Masala und Curcuma vermischen.
  4. In einer Pfanne mit etwas Olivenöl in mehreren kleinen Portionen anrösten (damit nicht zu viel Flüssigkeit austritt und es knusprig wird). Danach nach Geschmack mit Salz würzen. Linsen, Fleisch und Sesam vermischen und Linsen-Faschiertes mit Granatapfelsamen bestreuen.

Tipp

Zu Linsen-Faschiertes passt ungewürzter Reis. Garam Masala ist eine Gewürzmischung aus der indischen Küche. Sie variiert nach Herkunftsregion und Familienrezept. Typische Bestandteile sind Kardamom, Zimt, Gewürznelken, schwarzer Pfeffer und Kreuzkümmel. Viele der, in den verschiedenen Mischungen enthalten, Gewürze werden auch in der arabischen bis persischen Küche verwendet. Garam Masala ist sehr leicht in fast jedem Supermarkt erhältlich.

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58 Kommentare „Orientalisches Linsen-Faschiertes mit Granatapfel“

  1. Renate Mayer
    Renate Mayer — 10.11.2015 um 15:07 Uhr

    Klingt irgendwie nach orientalischem Traum

  2. Kiu
    Kiu — 31.1.2018 um 23:51 Uhr

    Gerade auch weil in den Kommentaren hier so auf die "Gewürz-Vielfalt" abgehoben wird : Garam Masala ist - wie bereits erklärt - ein Gewürz aus Indien und wird im Iran nicht genutzt!Anstelle dessen gibt es "Advie" eine andere Gewürzmischungen.Wie ich sehe, haben einige Leser/Innen schon persische Geschäfte rundherum entdeckt - es können im Übrigen auch Afghanen sein, die fast immer auch persische Gewürze führen.Iraner im Allgemeinen - einmal abgesehen, von dem arabisch beeinflussten Süden - nutzen Gewürze nur sehr selektiv und keinesfalls scharf - Curry ist also eine Gewürz-Mischung, die dem Iraner in seiner Küche fremd ist. - Wie gesagt, - wenn nicht aus dem Süden.Insgesamt kann man sagen, dass das Rezept hier bestimmt schmackhaft ist - jedoch kreativ "angepasst".

  3. wienermaus
    wienermaus — 12.11.2015 um 15:42 Uhr

    eine vielfalt von Gewürzen, ein Versuch ist es wert!

  4. Bi&Pe
    Bi&Pe — 12.11.2015 um 06:53 Uhr

    Pfiffig, kreative Idee.

  5. Romy73
    Romy73 — 11.11.2015 um 22:35 Uhr

    gefällt mir

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