Fischpudding

Zutaten

Portionen: 4

  •   500 g Fischfilet (Schellfisch, Lengfisch, Dorsch, Seelachs)
  •   1 Zwiebel (klein)
  •   1 Gestr. El Maizena (Maisstärke)
  •   350 ml Vollmilch
  •   1 Eier
  •   Salz
  •   Pfeffer (frisch gemahlen)
  •   Muskat (frisch gerieben)
  •   2 EL Butter

Zubereitung

  1. Statt der Zwiebel können Sie ebenso den weissen Teil einer Lauchstange feinhacken und unterrühren, wie das Heidis Nachbarin Sidsel bevorzugt. Mit Safran beziehungsweise ein klein bisschen angeschwitztem Currypulver können Sie diese Fischfarce nach Geschmack abwandeln. Allerdings entspricht das dann nicht mehr der echten Norweger-Tradition, was Sie aber nicht von eigenen Experimenten abhalten sollte.
  2. Schneiden sie die Filets in grobe Stückchen und abkühlen Sie sie sehr gut durch. Das geht am besten im Eisfach des Kühlschranks. 30-60 Min. anbieten jeweils nach Kühlschrankleistung aus. Hacken Sie in der Zwischenzeit die Zwiebel ganz fein. Rühren Sie die Maizena (Maisstärke) mit ein wenig Milch an. Kühlen Sie genauso die Milch und das Ei. Daraufhin püriert man die Filetstücke in der Küchenmaschine und gibt, derweil die Maschine noch läuft, die Zwiebel, die Stärkemilch, das Ei, die übrige Salz, Pfeffer, Milch und Muskatnuss (frisch gerieben) dazu. Wenn Sie ein wenig weniger als die angegebene Menge Milch nehmen, wird die Menge ein wenig fester, mit ein wenig mehr Milch ein wenig weicher. Arbeiten Sie rasch, damit sich die Fischmasse nicht durch das Schlagwerk erwärmt. Beim abschliessenden Abschmecken sollten Sie die Gewürze mit einem Löffel unterziehen.
  3. Geben Sie Menge in eine ausgebutterte, wasserdichte Königskuchenform, vorzugsweise aus Glas, oder evtl. Keramik. Stellen Sie diese auf ein Gitter in ein Bad mit kochend heissem Wasser. Das Wasser sollte die Form ungefähr zu zwei Drittel überdecken. Bei 180 °C im aufgeheizten Herd 60 Min. gardünsten. Der Pudding sollte leicht und glatt sein und sich bei dem Drücken mit einem Finger fest anfühlen. Bei Raumtemperatur zu Tisch bringen. Man schneidet den Fischpudding in Scheibchen und gereicht ihn mit einigen Shrimps, einem Dillzweig oder evtl. einer Scheibe einer Zitrone verziert.
  4. Tipp: Fischeiweiss reagiert auf Hitze ganz empfindlich und das außergewöhnlich dann, wenn der Fisch zu kleinsten Teilchen püriert wird. Kühlen Sie darum den Fisch immer gut durch oder evtl. frieren Sie ihn leicht an und Sie das Schneidwerk nicht zu lange laufen.
  5. Sie können den Gargrad dieses Fischpuddings wie ebenso einer klassischen Fischterrine bzw. - pastete mit einem Bratenthermometer ermitteln. In die Mitte gestochen sollte es exakt 70 °C anzeigen.
  6. Die genannten Gerichte sind nach wenigen Min. bereits zu lange gegart. Achten Sie außergewöhnlich bei dem ersten Mal auf die richtige Garzeit für die Form, die Sie verwenden.
  7. Tipp: Kochen Sie nur mit hochwertigen Gewürzen - sie sind das Um und Auf in einem guten Gericht!

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1 Kommentare „Fischpudding“

  1. ewaldi
    ewaldi — 30.5.2015 um 06:15 Uhr

    sicher gut

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