Steirischer Zwiebelrostbraten

Zutaten

Portionen: 4

  •   4 Scheibe(n) Rostbraten (vom Ochsen, à ca. 220 g)
  •   400 g Zwiebeln (feinnudelig geschnitten)
  •   30 g Paradeismark
  •   125 ml Rotwein
  •   500 ml Suppe
  •   Salz
  •   Pfeffer (aus der Mühle)
  •   Öl (zum Braten)

Zubereitung

  1. Rostbraten (am besten zwischen starker Klarsichtfolie) klopfen und die Ränder etwas einschneiden, damit sich das Fleisch beim Braten nicht wölbt. Mit Salz sowie Pfeffer würzen und in nicht zu heißem Öl anbraten, wenden und nach ca. 1 Minute aus der Pfanne nehmen. In eine kalte Kasserolle legen. Etwas frisches Öl in der Pfanne erhitzen und Zwiebeln darin goldgelb anrösten. Paradeisermark einrühren und auf kleiner Flamme gut durchrösten. Nach und nach mit Rotwein ablöschen, weiterrösten, bis eine schöne dunkle Farbe entsteht, und dann mit Suppe langsam aufgießen. Gut durchkochen lassen und über den Rostbraten gießen. Mit Alu-Folie abdecken und im vorgeheizten Rohr bei 80 °C ca. 2,5-3 Stunden ganz langsam weich dünsten lassen. (Das Fleisch sollte noch ganz zart rosa und saftig sein.)
    VARIANTE : Schwammerlrostbraten
    Nur etwa die Hälfte der Zwiebeln verwenden und gegen Ende der Garzeit 250-300 g geschnittene und in Öl angeröstete Pilze oder Schwammerln dazugeben. Kurz in der Soße mitdünsten und mit Thymian sowie Petersilie verfeinern.

Tipp

Die hier geschilderte Niedertemperaturvariante ist nur für wirklich mürbes und gut abgehangenes Fleisch zu empfehlen, das im Übrigen, wenn man die Fett- und Sehnenränder wegschneidet, auch kurz (5-10
Minuten, je nach Stärke) gebraten werden kann. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Rostbraten in der zugedeckten Pfanne weich zu dünsten, was je nach Fleischqualität 1-2 Stunden dauert. Sollte die Fleischqualität nicht optimal sein, so empfiehlt es sich, den Rostbraten rechtzeitig oder bereits am Vortag zugedeckt bei nicht zu starker Hitze weich zu dünsten. Der Rostbraten braucht dann bei Bedarf nur noch langsam angewärmt zu werden, wodurch man viel Zeit und Ärger sparen kann.
Garnieren Sie den Rostbraten mit Zwiebelringen, die zuerst in griffigem Mehl gewendet, dann in heißem Öl frittiert und gut trockengetupft werden. Vor dem Servieren noch leicht salzen.
BEILAGENEMPFEHLUNG: in Butter geschwenkte Erdäpfel oder Braterdäpfel

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4 Kommentare „Steirischer Zwiebelrostbraten“

  1. lydia3
    lydia3 — 5.3.2018 um 08:46 Uhr

    rindfleisch nie zu lange anbraten, dann wird es nicht weich

  2. Maxi20
    Maxi20 — 22.9.2014 um 08:48 Uhr

    super

  3. cakepop86
    cakepop86 — 17.12.2013 um 22:26 Uhr

    wenn ich diesen rostbraten im dampfgarer zubereiten möchte, welche einstellung müsste ich wählen?

  4. omami
    omami — 28.11.2013 um 10:54 Uhr

    Urgut

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