Die gelben Blütenblätter aus dem Blütenkörbchen zupfen. Die Zitronen in Scheiben schneiden.
Die Löwenzahnblätter mit 3 l Wasser in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Von der Kochstelle ziehen und mindestens 4 Stunden – am besten über Nacht – ziehen lassen.
Anschließend durch ein Haarsieb gießen und die Blätter gut ausdrücken.
Den Auszug erneut zum Kochen bringen und den Zucker und die Zitronenscheiben dazugeben. Nun bei geringer Hitze 3-4 Stunden köcheln lassen. Je länger Sie den Honig einkochen, desto zähflüssiger wird er. Die Gelierprobe machen. Dafür etwas von dem Honig auf einen kalten Teller tropfen. Hat er eine zähflüssige Konsistenz, dann ist der Honig fertig. Ist er noch zu flüssig, die Masse noch etwas länger kochen lassen.
In vorbereitete Twist-off-Gläser füllen und sofort verschließen. Mit dem Deckel nach unten auf ein Geschirrtuch stellen und auskühlen lassen.
Tipp
Löwenzahnhonig unterscheidet sich im Geschmack kaum von Waldhonig – die Arbeit der Bienen übernehmen bei diesem Rezept Sie. Verwenden Sie den Honig als Brotaufstrich oder zum Süßen von Desserts und Kuchen.
Super Rezept. Natürlich 5 Sterne dafür. Habe gestern dasselbe mit Akazienblüten gemacht. Schmeckt super. Meine Ma hat auch einen Honig mit Spitzwegerichblättern auf dieselbe Weise gemacht. Der wird dunkler und ist leicht bitter, hilft aber auch gut gegen Husten und Bronchial.
Es funktioniert mit allen essbaren Blüten, auch Flieder!
Erika_B — 23.3.2020 um 11:57 Uhr
Liebes ichkoche.at-Team!Bei den Zutaten soll es wohl Löwenzahnblüten und nicht "Löwenzahnblätter" heißen, oder? Bitte bei Gelegenheit korrigieren.
Pandi — 17.4.2018 um 14:14 Uhr
macht man ja bei Marmelade auch, die Hitze tötet eventuell vorhandene Bakterien usw ab und es bildet sich ein Vaakum, die Haltbarkeit wird erhöht :-)
Pandi — 17.4.2018 um 14:16 Uhr
sobald es abgekühlt ist, einfach wieder umdrehen :-)
Super Rezept. Natürlich 5 Sterne dafür. Habe gestern dasselbe mit Akazienblüten gemacht. Schmeckt super. Meine Ma hat auch einen Honig mit Spitzwegerichblättern auf dieselbe Weise gemacht. Der wird dunkler und ist leicht bitter, hilft aber auch gut gegen Husten und Bronchial.
Es funktioniert mit allen essbaren Blüten, auch Flieder!
Liebes ichkoche.at-Team!Bei den Zutaten soll es wohl Löwenzahnblüten und nicht "Löwenzahnblätter" heißen, oder? Bitte bei Gelegenheit korrigieren.
macht man ja bei Marmelade auch, die Hitze tötet eventuell vorhandene Bakterien usw ab und es bildet sich ein Vaakum, die Haltbarkeit wird erhöht :-)
sobald es abgekühlt ist, einfach wieder umdrehen :-)
schmeckt herrlich