Schopfbraten nach böhmischer Art

Zutaten

Portionen: 4

  •   4 Scheibe(n) Schopfbraten (dick)
  •   Salz
  •   Pfeffer
  •   Muskatnuss
  •   3-4 Zehe(n) Knoblauch (zerdrückt)
  •   1-2 EL Senf
  •   Öl (zum Braten)
  •   1-2 Stk. Zwiebeln
  • 1-2 Stk. Karotte
  •   1/4 Knolle(n) Sellerie
  •   1 Stk. Petersilienwurzel
  •   einige Pfefferkörner
  •   4 Stk. Dörrzwetschken
  •   200 ml Weißwein
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Zubereitung

  1. Die Schopfbratenscheiben mit Salz, Pfeffer, etwas Muskatnuss, zerdrücktem
    Knoblauch und etwas Senf würzen. Fleisch in einer Pfanne bei moderater Hitze in Öl
    beidseitig braten. In einer anderen Pfanne nacheinander die angeführten Zutaten bei mäßiger Hitze ganz langsam anrösten: Grob geschnittene Zwiebel, grob geschnittene Karotten, Sellerie und Petersilienwurzel. Einige Pfefferkörner drüberstreuen. Wenn das Gemüse halbwegs angedünstet ist, die entkernten Dörrzwetschken zugeben. Sobald das Fleisch gut durchgebraten ist, mit Weißwein aufgießen und den Inhalt der zweiten Pfanne drüberleeren. Pfanne abdecken und das Fleisch weich dünsten (dauert 30-40 Minuten).

Tipp

Diesen böhmischen Schopfbraten kann man auch als größeres Stück im Ganzen zubereiten. In diesem Fall gibt man das Gemüse und die Dörrzwetschken reichlichst auf ein Geschirrtuch, rollt den Schopfbraten darin ein und legt das Ganze ein bis zwei Tage in einem verschließbaren Behälter in den Kühlschrank. Danach wird der Schopfbraten gesalzen, gewürzt und mitsamt den Ingredienzien gebraten. Die im Gefäß abgesetzte Flüssigkeit wird zum Aufgießen verwendet.

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18 Kommentare „Schopfbraten nach böhmischer Art“

  1. MIG
    MIG — 9.10.2022 um 19:42 Uhr

    ich musste den Begriff 'Schopfbraten' tatsächlich erst mal übersetzen lassen, nicht dass das Fleisch von etwas 'Seltsamen' ist :) Wieder was dazu gelernt!

  2. yoyama
    yoyama — 9.3.2022 um 21:55 Uhr

    Werde ich jedenfalls probieren! Eure Rezepte tu` ich immer wieder gerne studieren!

  3. Zauberküche
    Zauberküche — 19.1.2020 um 08:23 Uhr

    dazu böhmische Knödel

  4. anni0705
    anni0705 — 10.1.2016 um 08:43 Uhr

    Sehr interessantes Rezept - ich habe jedoch Muskatnuss weggelassen. Hat wunderbar geschmeckt.

  5. eva-maria2511
    eva-maria2511 — 23.12.2015 um 12:32 Uhr

    SUPER

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