Kärntner Faustnudeln mit Selchfleischfülle

Zutaten

Portionen: 6

Für den Teig:

  •   600 g Mehl (griffig)
  •   6 g Salz
  •   ca. 30 ml Öl
  •   Mehl (für die Arbeitsfläche)
  •   Butter (zum Beträufeln)

Für die Fülle:

  •   600 g Selchfleisch
  •   150 g Zwiebeln (fein gehackt)
  •   2 EL Schweineschmalz (oder Butterschmalz)
  •   100 g Porree (fein geschnitten)
  •   ca. 2 EL Schwarzbrotbrösel
  •   1 bis 2 Eier
  •   1 Knoblauchzehen (fein gehackt)
  •   Majoran

Zubereitung

  1. Aus Mehl, Salz, Öl und etwa 250 ml Wasser einen Nudelteig kneten. Zu einer Kugel formen, mit Folie abdecken und rasten lassen. Für die Fülle das Selchfleisch fein hacken oder faschieren. Die gehackten Zwiebeln in heißem Fett anschwitzen. Porree zugeben und ebenfalls etwas mitanschwitzen. Das Selchfleisch unterrühren, vom Herd nehmen und die Masse mit Eiern und Schwarzbrotbröseln binden. Mit Majoran und Knoblauch würzen, falls notwendig noch mit Salz nachwürzen. Aus der Masse größere Knödel formen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer Rolle formen und zu Handteller großen Teigblattln ausrollen. Die Fleischknödel auflegen, Teig zusammen klappen und zu halbmondförmigen größeren Nudeln formen. Die Ränder mit den Gabelzinken festdrücken oder zwischen den Fingern wellenartig krendeln. In einem Topf Salzwasser aufkochen, Nudeln einlegen und 12-15 Minuten kochen. Herausheben, abtropfen lassen und auf vorgewärmten Tellern anrichten. Mit brauner Butter beträufeln.

Tipp

Grüner Blattsalat, kalter oder warmer Krautsalat als Beilagenempfehlung.

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5 Kommentare „Kärntner Faustnudeln mit Selchfleischfülle“

  1. Illa
    Illa — 7.2.2016 um 14:32 Uhr

    Die Links zum "kalter oder warmer Krautsalat" sind nicht aktiv

    • Silvia Wieland
      Silvia Wieland — 9.2.2016 um 10:17 Uhr

      Liebe Illa, danke für den Hinweis! Wir haben die beiden Links repariert. Mit den besten Grüßen - die Redaktion

  2. Andy69
    Andy69 — 31.5.2015 um 08:54 Uhr

    toll

  3. Gast — 10.3.2011 um 15:08 Uhr

    Tja, Molekularküche muss man eben mögen. Ist sicherlich kein "klassisches Rezept"

  4. Gast — 10.3.2011 um 14:14 Uhr

    Ich habe selten bis nie ein so "abgehobenes" und unbrauchbares Rezept gelesen!!!

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