Rehgulasch

Zutaten

Portionen: 4

  •   750 g Rehfleisch
  •   50 g Speck (fett)
  •   2 Zwiebel
  •   2 EL Sonnenblumenöl oder anderes Pflanzenöl
  •   1 Lorbeergewürz
  •   3 Nelken
  •   5 Wacholderbeeren (zerdrückt)
  •   250 ml Wildfond; heiß
  •   250 ml Rotwein
  •   250 g Champignons
  •   50 g Pumpernickel
  •   2 EL Johannisbeergelee
  •   Salz
  •   Pfeffer (gemahlen)
  • Paprika (edelsüss)

Zubereitung

  1. Das Rehfleisch unter fliessendem kaltem Wasser abschwemmen, enthäuten, würfeln und ungefähr 3 Stunden lang in kaltes Wasser legen, dann abtrocknen.
  2. Speck in Würfel schneiden. Zwiebel abziehen und in Würfel schneiden. Das Öl erhitzen und das Fleisch von allen Seiten gut anbraten. Die Speck- und Zwiebelwürfel dazugeben und mitbräunen. Wacholderbeeren, Nelken, Lorbeergewürz zufügen.
  3. Wildfond und die Hälfte des Rotweins hinzugiessen, das Fleisch dünsten. Champignons reinigen, abspülen, in Scheibchen schneiden und ungefähr 15 Min. vor Beendigung der Garzeit zu dem Fleisch geben. Den Pumpernickel zerkrümeln, in dem übrigen Rotwein einweichen, unter das Gulasch rühren und nach Wunsch mit Johannisbeergelee nachwürzen.
  4. Das Rehgulasch mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen.
  5. Rotkraut und Salzkartoffeln zu Tisch bringen.

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6 Kommentare „Rehgulasch“

  1. martina s
    martina s — 11.8.2019 um 09:46 Uhr

    Werde dieses Rezept heute ausprobieren. Statt der Champingons habe ich Eierschwammerl zu Hause. Warum legt man das Fleisch in kaltes Wasser?

    • Nina Dusek
      Nina Dusek — 12.8.2019 um 10:20 Uhr

      Liebe martina s! Dadurch schließen sich die Poren langsam, der Geschmack geht mehr in die Sauce und sie wird aromatischer. Gutes Gelingen! Kulinarische Grüße aus der Redaktion

  2. SandRad
    SandRad — 26.2.2019 um 20:45 Uhr

    Hat ausgesprochen gut geschmeckt. Ich habe aber das Pumpernickel weg gelassen, weil wir das nie daheim haben und noch etwas Paradeisermark mitgeröstet plus ein Ministück dunkle Schokolade. Die Champignons sind geschmacklich ein wenig unter gegangen, vielleicht wäre es besser die vorher anzurösten? Besonders interessant fand ich die Note der Gewürznelken, hatte ich noch nie bei einem Wildgericht verwendet, fand ich aber dann echt gut. Bei der Beilage habe ich mich für Spätzle und eine halbe Pflaume entschieden, weil mir persönlich Rotkraut und Kartoffel zu einem Gulasch nicht dazu passen (Geschmackssache)

  3. Miss Minze
    Miss Minze — 12.7.2014 um 12:29 Uhr

    Interessant, das johannisbeergelee dabei!

  4. Maisi80
    Maisi80 — 10.12.2013 um 08:13 Uhr

    kann man dafür auch andere Wildfleischarten nehmen?

    • rwagner
      rwagner — 10.12.2013 um 14:05 Uhr

      Gerne können Sie für dieses Wildgulasch auch anderes Fleisch, wie beispielsweise eine Hirschschulter nehmen. Beste Grüße, die Redaktion

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