Suki-Yaki (Japanisches Fleischfondue)

Zutaten

  •   600 g Entrecôte (oder Rindslungenbraten)
  •   160 g Jap. Glasnudeln
  •   250 g Tofu
  •   8 Stk. Frische Shiitake-Pilze
  •   80 g Enoki-Pilze
  •   6 Stk. Jungzwiebeln
  • 400 g Chinakohl
  •   2 Stange(n) Lauch
  •   Rinderfett oder Öl
  •   4 Stk. Topfrische Eidotter

Zutaten für die Suki-Yaki-Sauce:

  •   120 ml Jap. Sojasauce
  •   120 ml Mirin (ersatzweise Portwein)

Zubereitung

  1. Das Fleisch in 2-3 mm dünne Scheiben schneiden. Die Glasnudeln kurz aufkochen, abseihen und abkühlen lassen. Tofu in 2 x 2 cm große Würfel schneiden. Die Pilze putzen, bei den Enoki-Pilzen die braunen Stücke wegschneiden. Das Gemüse waschen. Den Chinakohl in ca. 10 cm lange Stücke schneiden, kurz mit heißem Wasser begießen und flachdrücken (damit er nicht zu wässerig ist). Die gewaschenen Lauchstangen schräg der Länge nach in Stücke schneiden. Nun sämtliche vorbereiteten
    Zutaten gemeinsam mit den Fleischscheiben auf einem Teller dekorativ anrichten. Die Zutaten für die Sauce in einem Topf kurz aufkochen und ca. 160 ml in ein Kännchen geben. Die restliche Sauce mit 50 ml Wasser vermischen und in ein anderes Kännchen geben. Je zwei kleine Schüsseln vor jedes Gedeck stellen und jeweils ein Schälchen mit verdünnter Sauce füllen, in das zweite Schälchen das Eidotter hineinschlagen. Eine Kochplatte oder Tischgasbrenner und einen Suki-Yaki-Topf (bzw. Brattopf) in die Mitte des Tisches stellen und erhitzen. Das Rinderfett darin schmelzen lassen und
    das Fleisch kurz braten. Fleisch herausheben, nacheinander in die verdünnte Sauce sowie in das Eidotter tauchen und essen. Danach die unverdünnte Sauce in den Topf eingießen und etwas Gemüse dazugeben. Sobald die Sauce zu kochen beginnt, Nudeln sowie Tofu zugeben und ca. 5 Minuten darin garen. Dann ebenfalls in das Ei tauchen und genießen. Dabei bedient sich jeder
    am Tisch selbst mit Stäbchen oder einer Gabel direkt aus der Pfanne (wie bei einem Fondue).

Tipp

Wenn man die Glasnudeln durch Ramennudeln ersetzt, so wird das Gericht deftiger, würziger und winterlicher. Die Gemüseauswahl kann je nach Saison beliebig abgewandelt werden und durch
Dip-Saucen aller Art ergänzt werden.

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1 Kommentare „Suki-Yaki (Japanisches Fleischfondue)“

  1. Marion Stoesser
    Marion Stoesser — 21.11.2016 um 00:18 Uhr

    Habe ich das richtig verstanden? Als erstes bekommt man das Fleisch und dann wenn das Fleisch aus ist gibt es das Gemüse und die Nudeln

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