Paprikahenderl

Zutaten

  •   1 Huhn (groß, oder 2 Junghühner, küchenfertig)
  •   125 ml Weißwein
  • 1/2 Apfel (säuerlich)
  •   300 ml Hühnerfond
  •   150 g Zwiebeln (gehackt)
  •   2 EL Paprikapulver (edelsüß)
  •   200 ml Sauerrahm
  •   40 g Mehl (glatt)
  •   150 ml Schlagobers
  •   etwas Tomatenmark
  • 1/2 Zitrone (Schale und Saft)
  •   1/2 Chilischoten (ohne Kerne, klein geschnitten)
  •   1 Lorbeerblatt
  •   2 EL Butter
  •   4 EL Öl
  •   Salz
  •   Pfeffer (aus der Mühle)
  •   Sauerrahm (zum Garnieren)

Zubereitung

  1. Huhn waschen und mit der Geflügelschere in vier Teile teilen. Rückgrat sowie Hals abtrennen. Alles waschen und gut mit Küchenkrepp trockentupfen. (Bei fetten Hühnern die Haut abziehen). Mit Salz und Pfeffer rundum würzen. Öl und Butter in einem Topf erhitzen und Hühnerteile darin hell anbraten. Wieder herausnehmen und gehackte Zwiebeln in der Pfanne hell anrösten. Tomatenmark einmengen, Paprikapulver einstreuen, kurz durchrühren und mit Wein ablöschen. Hühnerfond zugießen und mit Zitronenschale, Lorbeerblatt und Chilischote würzen. Einmal aufkochen lassen, die Hühnerkeulen, Hals sowie Rückgrat wieder einlegen und zugedeckt 20-25 Minuten dünsten. Dann Hühnerbruststücke zugeben und weitere 20 Minuten zugedeckt dünsten lassen. Währenddessen wiederholt umrühren und bei Bedarf noch etwas Hühnerfond zugießen, sodass die Hühnerstücke gerade mit Flüssigkeit bedeckt sind. Alle Hühnerstücke und das Lorbeerblatt wieder herausnehmen und warm halten. Mehl in Sauerrahm glatt rühren und gemeinsam mit dem Schlagobers in die Sauce einrühren. Apfel klein schneiden und kurz mitkochen. Mit Zitronensaft abschmecken. Mit einem Stabmixer pürieren und Sauce durch ein Sieb passieren. Hühnerstücke (ohne Hals und Rückgrat) wieder in die Sauce geben und nochmals kurz erwärmen. Auf vorgewärmten Tellern anrichten und jeweils mit einem Tupfen Sauerrahm garnieren.

Tipp

Zur Intensivierung des Geschmacks können auch Paprika- oder Pfefferonischoten mitgedünstet werden. Löst man die Hühnerbrüste vor dem Anbraten vom Knochen ab und gibt sie erst knapp vor Ende der Garzeit wieder dazu, so bleiben sie saftiger und zarter.
BEILAGENEMPFEHLUNG: Zupfnockerln, Nockerln oder knuspriges Baguette

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11 Kommentare „Paprikahenderl“

  1. danan
    danan — 2.4.2015 um 13:52 Uhr

    toll

  2. marelif
    marelif — 13.1.2015 um 16:54 Uhr

    super!

  3. michi2212
    michi2212 — 20.12.2014 um 15:36 Uhr

    ausgezeichnet

  4. yoyama
    yoyama — 17.12.2014 um 17:59 Uhr

    da esse ich sehr gerne und im Rezept sind paar gute Tipps, wird ausprobiert

  5. RobiLi
    RobiLi — 11.12.2014 um 18:26 Uhr

    probieren

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