Eingekochte Pflaumen auf Joghurt, Minze & Granola von Julius Roberts
<p>Im September trägt die Pflaume neben dem Gemüsegarten reichlich Früchte, sie ist beladen wie eine bis zum Äußersten behangene Wäscheleine, kurz vor dem Zusammensturz. Wie so ein kleiner Baum so reichliche Fülle produzieren kann, ist mir jedes Jahr aufs Neue ein Rätsel; häufig brechen mir ein oder zwei Äste vor schierer Fruchtlast ab. Wir ernten sie körbeweise, schwanken auf einer wackeligen Leiter und wehren die Wespen ab, damit wir aus den Früchten Konfitüren, Gins, Chutneys und vieles mehr machen können.</p>
<p>Dieses Rezept ist einer meiner Lieblinge; das Ganze schmeckt genauso gut als Frühstück wie nach einem sonnigen Lunch im September. Die Idee, Joghurt mit Schlagsahne und Honig zu vermischen, habe ich von Konditorin Nicola Lamb – ein herrlicher Twist, der für Leichtigkeit und Eleganz sorgt. Trotzdem nutze ich häufig Labneh stattdessen.</p>
Das Fleisch mit der Beize rundum einstreichen und mindestens 24 Std. im Kühlschrank ziehen lassen. Ganz mürb wird das Fleisch, wenn es 48 Std. in der Beize ziehen kann. Nach 24 Std. wende ich das Fleisch/den Braten und streiche es nochmals gut ein. Den gebeizten Braten in die Bratenform legen, Suppe oder Wasser nur zugießen und die gesamte Bratzeit NICHT übergießen. Ist nicht notwendig! So bleibt die Beize haften und ergibt eine wunderbare würzige Kruste! Nach Bedarf Flüssigkeit nur nachgießen.
ich beize normalerweise das rohe fleisch ein
fleisch über nacht einbeizen
sehr gute Idee
sehr gute Idee