Gefüllte Paprika in Paradeisersauce auf klassische Art
<p>"Dieses Gericht zählt zu meinen Leibspeisen. Ich habe es schon als Kind geliebt. Nur die grauslichen, bitteren Paprika konnten mir früher gestohlen bleiben. Es läge nahe, das Gericht ganz und gar ohne zuzubereiten. Doch schnöde Fleischknödel in Paradeisersauce sind nicht ansatzweise zu vergleichen. Paprika machen eine essenzielle Geschmackskomponente in der Sauce aus. Paradeisersauce wird in Wien mit weniger Tomaten gekocht als anderswo. Die passierten und in Flaschen eingekochten Früchte werden im gleichen Verhältnis mit Rindsuppe (Brühe) aufgegossen, mit Einbrenn angedickt und außerdem noch deutlich gesüßt. Dadurch erhält die Sauce ihren charakteristischen Geschmack und die typische orangerote Farbe." Susanne Zimmel.</p>
Käferbohnen haben für mich einen ähnlichen Geschmack wie Kastanien, darum kann ich mir gut vorstellen, dass es sehr gut schmeckt, wichtig ist natürlich, sie nach dem Kochen zu schälen, werde ich sicher probieren.
Tipp zum Schälen: ich habe eine tolle Erdäpfelpresse, da geb ich die weichgekochten Käferbohnen portionsweise rein und drücke sanft aber bestimmt - die Schalen bleiben in der Presse, die geschälten Bohnen kommen passiert raus. Meine Mama kann das mit ihrer Presse nicht - ist aber jedenfalls einen Versuch wert!