Anmerkung des Herausgebers: Die Rezeptsammlung wurde aus einer der grössten Privatsammlungen von Koch- büchern aus dem 17. bis 19. Jahrhungert zusammengestellt und sprachlich behutsam dem heutigen Gebrauch angepasst.
Zu diesem Gericht lasen sich vorzüglich die Überreste eines Fasans verwenden, und zwar werden die Fleischstückchen in kleine Streifchen geschnitten, derweil man die Knochen zerschlägt und mit den Abfällen und ein klein bisschen Wurzelwerk auskocht. Man verschwitzt Mehl recht dunkelbraun in ein klein bisschen Butter, füllt mit der durch ein Sieb gegossenen klare Suppe auf, giesst den Sherry, Maggi und ein klein bisschen Zuckercouleur daran, würzt mit Pfeffer und Salz, gibt noch ein paar kleine in Butter gedünstete Champignons und zuletzt das Fleisch in die Sauce, stellt alle sbis zum Gebraucht heiß, lässt aber nicht ein weiteres Mal machen.
In Wasser, das man leicht gesalzen, kocht man die Makkaroni weich, giesst sie ab und schwenkt sie in Butter und geriebenem Parmesankäse über dem Feuer in einer tiefen Reindl. In die Mitte einer tiefen Backschüssel legt man das Fleisch mit der Sauce und gibt außenherum einen Ring von Makkaroni.
schmeckt wunderbar