Aki

Aki

Aki, Akipflaume, oder auch Akee genannt, ist gehört zur Familie der Seifenbaumgewächse. Sie stammt aus Westafrika und hat ihren Weg über Jamaika mittlerweile in alle Küchen der Welt geschafft. Sie ist mit der Lychee verwandt und von ihrer Zusammensetzung her ähnlich der Avocado.

Das Fruchtfleisch der quittenförmigen, hellrot bis orangen Tropenfrucht hat einen pfirsichähnlichen Geschmack. Es ist der einzige Teil der der Frucht, der genießbar ist. Schale und Kerne sind giftig. Auf unreife oder überreife Früchte sollte man ebenfalls tunlichst verzichten, da es hier zu Vergiftungserscheinungen kommen kann. Also stets auf frische Aki, die sich von selbst geöffnet haben zugreifen.

Aki können aber durchaus auch zu unserer Gesundheit beitragen. Nicht umsonst wurde sie in der Literatur von ihrer Zusammensetzung her oft mit Avocado und Eiern verglichen. Denn nicht nur der Geschmack ähnelt, sondern auch die Zusammensetzung der beiden Früchte. Sie ist reich an Eisen und ist, wie die Avocado, mit 220 kcal und 20 Gramm Fett pro 100 g nicht unbedingt ein Schlankmacher.

Das Öl der Samenmäntel ist zudem aufgrund seiner vielen wichtigen Nährstoffe und Fettsäuren Ernährungsbestandteil vieler Jamaikaner.

Aki kann man roh oder gekocht essen. Sie gilt in der karibischen Küche als Spezialitiät und wird gerne in Suppen gekocht, Öl frittiert oder zum typisch jamaikanischen Gericht "Ackee with Salt Fisch" - Kabeljau zusammen mit Zwiebel, Tomaten, Pfeffer, Butter oder Schweinefett - zubereitet. Dieses wird dann zum Frühstück entweder mit typisch jamaikanischem Brot oder Affenbrotbaumfrucht, grünen Bananen, frischen Paradeisern serviert.

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