Ingwer und Knoblauch von der Schale befreien, Peporoni entkernen, spülen, alles zusammen hacken. Zitrone heiß spülen, trocken reiben und 1 El Schale fein abraspeln. Alles mit Koriander-, Basilikum- und Petersilblättchen im elektrischen Zerhacker grob zermusen. Zitrone ausdrücken, 2 El Saft mit Rapsöl, Pistazien, Sesamöl, Orangensaft und Gemüsesuppe zur Kräutermasse Form und alles zusammen fein zermusen. Asia-Pesto mit Salz nachwürzen, abgekühlt stellen.
Spaghetti im kochenden Salzwasser nach Packungsanleitung al dente gardünsten. Cocktailgarnelen abspülen, mit Küchenrolle trocken reiben. 4 El Olivenöl in einer großen Bratpfanne erhitzen, Cocktailgarnelen darin 3 bis 4 Min. rösten, dabei einmal auf die andere Seite drehen. Die Krebsschwänze mit Salz würzen, mit Pfeffer würzen und mit 1 El Saft einer Zitrone beträufeln. Nudeln in ein Sieb abschütten, 3 bis 4 El von dem Kochwasser auffangen und mit den Spaghetti und der Hälfte des Asia-Pestos in den Kochtopf geben, das Ganze gut mischen. Die Nudeln mit Krebsschwänze und übrigem Pesto auf Tellern anrichten. Mit Korianderblättchen überstreuen.
Tipp:
Frischen Ingwer gibt's in der Zwischenzeit in Gemüseabteilungen vieler Supermärkte.
Wichtig: Die hellen Wurzeln müssen fest und knackig sein. Im Gemüsefach des Kühlschranks hält sich Ingwer gut eine Woche.
Für den langen Vorrat: Wurzel mit dem Küchenmesser dünn abschälen, hacken und in einer Dose tiefkühlen. Oder: Knolle mit ein wenig Wasser im elektrischen Zerhacker zermusen, durch ein Sieb gießen, den Ingwersaft im Eiswürfelbereiter frosten.
Apropos: Ingwerpulver aus dem Gewürzregal ist keine echte Alternative - bei dem Kochen schmeckt es rasch bitter.