Kalbsnaturschnitzerl mit Mohnschupfnudeln, glacierten Äpfeln und Röstzwiebel

Zutaten

Portionen: 4

Für die Kalbsschnitzerl:

  •   800 g Kalbsschnitzel (aufgeschnitten)
  •   2-3 EL Mehl (glatt)
  •   300 ml Kalbsfond (oder Rindssuppe)
  •   1 Schuss Cognac
  •   Salz
  •   Pfeffer (aus der Mühle)
  •   1 ¼ Knoblauchzehe
  •   2 Zweig(e) Thymian
  •   Oel (zum Braten)
  •   Butter (zum Braten)

Für die Äpfel:

  •   3 Äpfel +/
  •   2 Schalotten (geschält)
  •   1 EL Kristallzucker
  •   1 EL Butter
  •   Salz

Für die Röstzwiebeln:

  •   2 Zwiebel(n) (groß, geschält)
  •   100 g Mehl (glatt)
  •   1/2 TL Paprikapulver (edelsüß)
  •   Oel (zum Frittieren)

Für die Schupfnudeln:

  • 600 g Erdäpfel (gekocht, geschält)
  •   200 g Mehl (griffig)
  •   100 g Butter (flüssig)
  •   50 g Griess
  •   1 Eier
  •   1/2 TL Salz
  •   Muskatnuss (gemahlen)
  •   Pfeffer (aus der Mühle)
  •   50 g Butter
  •   80 g Mohn (gerieben)

Zubereitung

  1. Für die Kalbsnaturschnitzerl mit Mohnschupfnudeln und glacierten Äpfeln zunächst für die Röstzwiebeln einen kleinen Topf mit ca. 2 cm Öl auf etwa 170 °C erhitzen (Kochlöffel-Probe machen). Zwiebel in sehr dünne Ringe schneiden. Mehl und Paprikapulver verrühren, die Zwiebelringe darin gut durchmischen und das überschüssige Mehl abklopfen. Jeweils eine Handvoll Zwiebel im Fett schwimmend unter Rühren knusprig braun frittieren, auf Küchenpapier abtropfen lassen und sofort salzen.
  2. Für die Schupfnudeln Erdäpfeln pressen, mit Mehl, Ei, Grieß, flüssiger Butter, Salz, Pfeffer und Muskatnuss zu einem glatten Teig verarbeiten. Zugedeckt etwa 15 Minuten kühl rasten lassen.
  3. In der Zwischenzeit die glacierten Äpfel zubereiten. Dafür die Schalotten längs halbieren und in dünne Spalten schneiden. Äpfel schälen, vierteln und entkernen, anschließend in Spalten schneiden. Einen kleinen Topf erhitzen, den Zucker darin schmelzen und die Schalotten sowie die Äpfel und die Butter zufügen. Durchrühren und zugedeckt etwa zwei Minuten erhitzen. Mit Salz abschmecken und beiseite stellen.
  4. Nach dem Rasten den Teig für die Schupfnudeln auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit den Händen zu fingerdicken Rollen formen, in etwa 4-5 cm lange Stücke schneiden und die Enden spitz drehen. Schupfnudeln in Salzwasser kochen bis sie an die Oberfläche steigen und danach mit einem Sieb aus dem Wasser heben. Zwischenzeitlich die Butter in einer Pfanne aufschäumen lassen und den Mohn beifügen. Die fertigen Schupfnudeln darin schwenken und warm stellen.
  5. Kalbsschnitzel mit einem Plattier-Eisen und einem Stück Frischhaltefolie dünn klopfen. Mit Salz und Pfeffer würzen, beidseitig in Mehl wenden und in einer vorgeheizten Pfanne mit Knoblauch und Kräutern in etwas Öl und Butter bei mittlerer Hitze anbraten bis der Saft auf der Oberseite austritt. Wenden und etwa 10 Sekunden fertig braten. Aus der Pfanne nehmen, beiseite stellen und mit den restlichen Schnitzeln ebenso vorfahren.
    Den Bratensaft mit Cognac und Suppe ablöschen und unter gelegentlichem Rühren auf ca. die Hälfte einkochen lassen. Die Kalbsschnitzel in den Saft zurücklegen und zugedeckt bei kleinster Hitze für weitere 5 Minuten ziehen lassen.
  6. Kalbsnaturschnitzerl mit Mohnschupfnudeln und glacierten Äpfeln anrichten, mit den Röstzwiebeln bestreuen und servieren.

Tipp

Kalbsnaturschnitzerl mit Mohnschupfnudeln und glacierten Äpfeln ist ein tolles Festtagsgericht.

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11 Kommentare „Kalbsnaturschnitzerl mit Mohnschupfnudeln, glacierten Äpfeln und Röstzwiebel“

  1. Illa
    Illa — 28.4.2018 um 17:03 Uhr

    1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Kalbsschnitzel darin von jeder Seite 1 knappe Minute bei starker Hitze braten. Herausnehmen, salzen, pfeffern und im vorgeheizten Backofen bei ca. 100 °C (Umluft: 80 °C, Gas: Stufe 1) warm halten

  2. solo
    solo — 5.5.2018 um 14:29 Uhr

    Beim Fleischhauer kaufen - der weiss wie lange das Fleisch abgehangen sein muss, damit es schön saftig ist.

  3. lizzy2500
    lizzy2500 — 17.3.2019 um 17:26 Uhr

    nicht überwürzen um den Eigengeschmack zu erhalten

  4. sirkurt
    sirkurt — 5.5.2018 um 15:40 Uhr

    Kalbfleisch hat einen eigenen zarten Geschmack, daher nur mit Salz und Pfeffer würzen und langsam braten, wir waren sehr arm aber einmal in Jahr gab es Kalbsnierenbraten, heute ist es sehr schwer die Kalbsnieren zu bekommen!

  5. Susiha
    Susiha — 25.10.2020 um 12:38 Uhr

    Erdäpfelteig nicht rasten lassen. Der wird nur wässrig

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