So gelingen die italienischen Brote

Tipps und Tricks für Tramezzini

Da das italienische Wort tramezzino nichts anderes bedeutet als „dazwischen schieben“, bedarf es in Sachen Tramezzinikultur nur zweier Brotscheiben - und etwas kulinarischer Phantasie, die weit über die klassischen Zutaten wie Lachs, Thunfisch, Shrimps, Prosciutto, Artischocken, Mozzarella, Sardellen, Eier und Tomaten hinausreichen kann.

  • Ideal ist es, beim Broteinkauf nach echtem (meist allerdings leider nicht billigem) italienischem Tramezzinibrot Ausschau zu halten, das dichtporig, feucht und rindenlos ist. Tramezzini gelingen aber auch mit American Toasts oder ganz normalem Toastbrot.
  • Entrinden sollte man das Brot jedoch auf jeden Fall. Sonst könnte es sein, dass man Tramezzini essen möchte und plötzlich ein Sandwich in der Hand hat.
  • Der perfekte Tramezzino wird, fertig belegt, gefüllt oder bestrichen, mit einem scharfen Messer einmal diagonal durchgeschnitten und damit in zwei wesentlich leichter zu essende Dreiecke geteilt. Aber Achtung beim Durchschneiden: Wer nicht wirklich schnell schneidet, sondern sein - womöglich auch noch stumpfes - Messer durch das Brot hindurchdrückt, der darf sich nicht wundern, wenn die Tramezzini-Füllung auf allen Seiten herausquillt.
  • Tramezzini sollten, damit sie außen nicht vertrocknen, möglichst gleich nach der Zubereitung serviert werden.
  • Noch besser ist es allerdings, wenn die Tramezzini, gut in Klarsichtfolie verpackt, durchziehen können, bevor sie verspeist werden. Deshalb eignen sie sich auch so gut als Bürosnack. Am besten, man bereitet die Tramezzini am Vorabend zu, wickelt sie in Frischhaltefolie und lässt sie im Kühlschrank übernachten. Um die Lunch-Qualität am nächsten Tag braucht man sich dann keine Sorgen zu machen.

Autor: Christoph Wagner

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