Würzige Rote-Bete-Suppe mit Haselnuss-Dukka

"Diese Suppe ist für mich wie ein Liebesbrief aus dem Nahen Osten an die Rote Bete. Das Dukkah können Sie in einem luftdichten Behälter bis zu zwei Monate in der Speisekammer aufbewahren."  Emily Ezekiel

 


 

 


Dieses und viele weitere Rezepte findest du auch im Kochbuch „Suppe macht glücklich“ von Emily Ezekiel. Zum Kochbuch

 

Zutaten

Zubereitung

  1. In einem mittelgroßen Topf das Olivenöl auf mittlerer Stufe erhitzen. Zwiebeln, rote Bete und Chili hineingeben und 15 Minuten braten. Die Hälfte der Kreuzkümmel- und Koriandersamen hinzufügen und 1 Minute rösten, bis sie aromatisch duften. Zitronenschale und -saft sowie die Brühe angießen. Alles zum Kochen bringen, die Hitze reduzieren, und die Suppe zugedeckt 20 Minuten köcheln lassen.
  2. In der Zwischenzeit das Dukkah zubereiten. In einer großen Pfanne die Haselnüsse bei mittlerer Hitze rösten, bis sie leicht goldbraun sind. Den Sesam, die übrigen Kreuzkümmel- und Koriandersamen, die Chiliflocken und 1 TL Salz hinzugeben und unter ständigem Rühren 3 Minuten rösten, bis die Gewürze ihr Aroma entfalten. Die Mischung kurz in einer Küchenmaschine zerkleinern, bis sie grob gemahlen ist. In eine Schüssel umfüllen – die Küchenmaschine muss nicht gereinigt werden.
  3. Nach 20 Minuten den Deckel vom Topf nehmen und die Suppe weitere 20 Minuten kochen, oder bis die rote Bete beim Anstechen mit einem Messer weich ist. Mit Salz abschmecken, dann alles in die Küchenmaschine geben und zu einer glatten Suppe pürieren.
  4. In Schüsseln füllen, etwas griechischen Joghurt darübergeben und großzügig mit Dukkah bestreuen.

 

Tipp

Aufbewahren: Reste kann man in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank bis zu drei Tage aufbewahren.

Kann ich die Suppe vegan zubereiten?
Ja, anstelle von griechischem Joghurt können Sie eine vegane Alternative (z. B. Sojajoghurt oder Mandel‐Joghurt) verwenden, sodass die Suppe vollständig pflanzlich bleibt.

Welche Variationsmöglichkeiten gibt es?
Sie können z. B. statt Haselnuss‑Dukkah auch Walnüsse oder Mandeln verwenden oder statt Zitronensaft etwas Orangensaft geben. Für eine cremigere Version einen Schuss Kokosmilch beim Pürieren hinzufügen.

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