Kamerun: Ndole, Yams, Kochbananen, Erdnuss-Sauce

Zutaten

Portionen: 4

Ndole::

  •   500 g Tiefgekühlter oder blanchierter Spinat
  •   (entspricht zirka 1 kg frischem)
  •   500 g Frische Paradeiser oder evtl. ein
  •   Pkg. Puerierte Paradeiser
  •   4 Frühlingszwiebeln
  •   2 Tasse(n) (100 g) Sonnenblumenkerne,
  •   Zu Mehl gemahlen (im Handrührer
  •   Oder in der Kaffeemühle)
  •   1 TL Ingwer, gerhackt (oder Ingwerpulver)
  •   2 Knoblauchzehen (zerdrückt)
  •   Salz und ausreichend Pfeffer (z. B. eine kleine rote
  •   Pfefferschote, zerhackt)
  •   2 EL Öl

Erdnuss-Sauce::

  •   4 Frühlingszwiebeln
  •   1 TL Ingwer, gehackt (oder getrockneter)
  •   2 Knoblauchzehen (zerdrückt)
  •   1 TL Curry, vielleicht
  •   Salz
  •   1 Pfefferschote (klein)
  •   2 EL Öl
  •   2 EL Erdnusspaste
  •   0.5 Tasse(n) Wasser
  • 1 Karotte

Gekochte Yamswurzeln::

  •   1000 g Yams
  •   3 TL Zucker
  •   1 TL Salz

Gebratene Kochbananen::

  •   Kochbananen
  •   Öl

Zubereitung

  1. Ndole (passt gut zu Fisch, Yams, Fleisch und Geflügel): * Ndole ist in Kamerun und einigen anderen afrikanischen Ländern ebenso der Name für Bitterspinat / bitterBlatt . In Spezialgeschäften für afrikanische Lebensmittel kann man bitterBlatt bekommen, das Gericht lässt sich aber ebenso ebenso gut mit hiesigem Spinat machen.
  2. * Die Zwiebeln im Öl rösten bis sie weich werden, die Gewürze hinzfügen, dann das Tomatenpüree gemächlich untermengen und zum Schluss das Sonnenblumenkernmehl. Alles gut miteinander mischen und bei geschlossenem Deckel ein paar min auf kleiner Flamme leicht wallen. Den blanchierten bzw. eingefrorenen Spinat hinzfügen, gut mischen und ebenfalls bei geschlossenem Deckel so lange leicht wallen, bis eine dickflüssige, sämige Menge entsteht. Gegebenenfalls mit Salz, Gemüsesuppe bzw. Sojasosse würzen und ein kleines bisschen Wasser hinzfügen.
  3. Erdnuss-Sauce (passt gut zu Gemüse, Fleisch, Yams bzw. Geflügel): Die Zwiebeln im Öl rösten bis sie weich werden, die Gewürze hinzfügen, die Erdnusspaste untermengen, ein bisschen Wasser hinzfügen, das Ganze gut miteinander mischen. Eventuell noch die Möhrenscheiben hinzfügen und bei geschlossenem Deckel auf kleiner Flamme zirka 10-20 min leicht wallen.
  4. Gekochte Yamswurzeln: * Yams sind die Wurzelknollen einer unscheinbaren tropischen Kletterpflanze, die außer in Westafrika auch im suedostasiatischen und karibischen Raum gedeiht. Sie bestehen bis zu 30 % aus Maizena (Maisstärke) und enthalten Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe. Yams ist in afrikanischen, indischen und asiatischen Lebensmittelgeschäften erhältlich. Es gibt verschiedene Sorten mit weissem, gelbem und rötlichem Fleisch. Die Haut ist rau und hart und muss dick abgeschnitten werden, denn unter der Schale sitzen die Bitterstoffe, auch alle Makel im Fruchtfleisch sollten entfernt werden.
  5. * Die geschälte Knolle zerteilen und die Stückchen im Kochtopf mit Wasser überdecken, Zucker und Salz dazu, bei schwacher Temperatur 15 min machen.
  6. Gebratene Kochbananen: Kochbananen oder Planten sind stärkehaltiger als die Obstbananen und schmecken meist nicht so fruchtig wie diese. Die Bananen abschälen und in Stückchen schneiden, die Stückchen in ausreichend Öl goldbraun rösten.
  7. Literaturempfehlung: Jojo Cobbinah/Holger Ehling "Westafrikanisch machen. Gerichte und ihre
  8. Tipp: Legen Sie sich eine Reihe an hochwertigen Gewürzen an - es zahlt sich aus!

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