
Vegetarisch gefüllte Zucchini
30–60 MIN
Hobby-Koch
"Dieses Gericht zählt zu meinen Leibspeisen. Ich habe es schon als Kind geliebt. Nur die grauslichen, bitteren Paprika konnten mir früher gestohlen bleiben. Es läge nahe, das Gericht ganz und gar ohne zuzubereiten. Doch schnöde Fleischknödel in Paradeisersauce sind nicht ansatzweise zu vergleichen. Paprika machen eine essenzielle Geschmackskomponente in der Sauce aus. Paradeisersauce wird in Wien mit weniger Tomaten gekocht als anderswo. Die passierten und in Flaschen eingekochten Früchte werden im gleichen Verhältnis mit Rindsuppe (Brühe) aufgegossen, mit Einbrenn angedickt und außerdem noch deutlich gesüßt. Dadurch erhält die Sauce ihren charakteristischen Geschmack und die typische orangerote Farbe." Susanne Zimmel.
"Dieses Gericht zählt zu meinen Leibspeisen. Ich habe es schon als Kind geliebt. Nur die grauslichen, bitteren Paprika konnten mir früher gestohlen bleiben. Es läge nahe, das Gericht ganz und gar ohne zuzubereiten. Doch schnöde Fleischknödel in Paradeisersauce sind nicht ansatzweise zu vergleichen. Paprika machen eine essenzielle Geschmackskomponente in der Sauce aus. Paradeisersauce wird in Wien mit weniger Tomaten gekocht als anderswo. Die passierten und in Flaschen eingekochten Früchte werden im gleichen Verhältnis mit Rindsuppe (Brühe) aufgegossen, mit Einbrenn angedickt und außerdem noch deutlich gesüßt. Dadurch erhält die Sauce ihren charakteristischen Geschmack und die typische orangerote Farbe." Susanne Zimmel.
"Runde Paprikasorten können auch stehend geschmort werden. In diesem Fall den Schoten eine Kappe mit Stiel abschneiden und nach dem Füllen wieder aufsetzen. Sehr fesch!"
"Die Bezeichnung Tomate hat sich in Österreich durchgesetzt. Nur eine unbeugsame Stadt im Osten namens Wien leistet Widerstand und hält an der alten Bezeichnung PARADEISER fest, was sich vom Wort Paradiesapfel ableitet. Ich verwende beide Begriffe. Tomaten heißen bei mir die unreifen, geschmacklosen Früchte aus dem Supermarkt, während ich unter Paradeiser jene Exemplare verstehe, die in der Gluthitze des Wiener Sommers am Strauch reifen dürfen. Wohlschmeckend, saftig und aromatisch. Eigentlich logisch, oder?" Susanne Zimmel.