
Eingebrannte Gemüsesuppe à la Mutti
30–60 MIN
Hobby-Koch
Wie so vieles in der Wiener Küche stammt das süße Germteiggebäck aus der Zeit der Donaumonarchie, als das österreichische Kaiserreich noch die Städte Wien, Prag und Budapest vereinte. Seinen Ursprung hat es in Böhmen, weshalb man sich in Österreich bei der Einbürgerung des tschechischen Wortes »Buchty« bediente. Doch die Idiomatik ist uneinheitlich. Was an dem einen Ort Buchteln sind, heißt zwei Gassen weiter Wuchteln, um die Ecke dann doch Buchteln und an der übernächsten Tür wieder Wuchteln. Letztendlich meinen aber alle WienerInnen das Gleiche - ein flauschiges Germteiggebäck, gefüllt mit Powidl und ordentlich Staubzucker drauf. Es schmeckt am besten frisch aus dem Ofen, lauwarm und mit Vanillesauce serviert.
Wie so vieles in der Wiener Küche stammt das süße Germteiggebäck aus der Zeit der Donaumonarchie, als das österreichische Kaiserreich noch die Städte Wien, Prag und Budapest vereinte. Seinen Ursprung hat es in Böhmen, weshalb man sich in Österreich bei der Einbürgerung des tschechischen Wortes »Buchty« bediente. Doch die Idiomatik ist uneinheitlich. Was an dem einen Ort Buchteln sind, heißt zwei Gassen weiter Wuchteln, um die Ecke dann doch Buchteln und an der übernächsten Tür wieder Wuchteln. Letztendlich meinen aber alle WienerInnen das Gleiche - ein flauschiges Germteiggebäck, gefüllt mit Powidl und ordentlich Staubzucker drauf. Es schmeckt am besten frisch aus dem Ofen, lauwarm und mit Vanillesauce serviert.
»Das is' mir POWIDL!«, sagt der Wiener, wenn ihm etwas egal ist, und meint damit aber auch ein dick eingekochtes Zwetschkenmus, das zum Füllen von Buchteln, Tascherln und Knödeln verwendet wird. Im Unterschied zu Marmelade wird dieses nicht mit Zucker hergestellt, sondern durch stundenlanges Einkochen und damit verbundenes Reduzieren an Flüssigkeit eingedickt.