Gebackener Parasol mit Preiselbeeraïoli

Knusprig ausgebackene Parasolpilze treffen auf eine cremige Preiselbeeraïoli mit fruchtiger Note. Dieses raffinierte Gericht verbindet herzhafte Pilzaromen mit einer eleganten, leicht süß-säuerlichen Sauce. Perfekt als besondere Vorspeise, feines Hauptgericht oder Highlight eines herbstlichen Menüs.

Rezept von Jeremias Riezler

 

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Zutaten

Zubereitung

  1. Pilze: Parasolköpfe vorsichtig putzen, anschließend mit Salz und Pfeffer würzen. Klassisch panieren: erst in Mehl wenden, dann durch geschlagenes Ei ziehen und zuletzt rundum mit Paniermehl bedecken. In heißem Rinderfett goldbraun ausbacken. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
  2. Aïoli: Knoblauchzehen schälen und mit 2 EL Öl fein pürieren. Eigelb, Senf, Zitronensaft, 1 Prise Salz und weißen Pfeffer in eine Schlagschüssel geben. Das restliche Öl (Zimmertemperatur) zunächst tropfenweise, dann in dünnem Strahl angießen und mit einem Schneebesen kräftig unterschlagen, bis eine cremige Emulsion entsteht. Zum Schluss das Knoblauchpüree und die Preiselbeerkonfitüre unterrühren. Falls die Aïoli zu dick ist, mit etwas Weißwein verdünnen. Vor dem Servieren nochmals abschmecken und kalt stellen.
  3. Anrichten: Die gebackenen Pilze auf Tellern platzieren, jeweils 1 Klecks Preiselbeeraïoli daraufgeben. Optional mit frischen Kräutern garnieren.

Tipp

Statt Parasolpilzen lassen sich auch Portobello oder Riesen-Bovist verwenden – sie bringen ähnliche Textur und Fülle.

Die Aïoli hält sich gut verschlossen bis zu 3 Tage im Kühlschrank.

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