Schokoladen-Kastanien-Tarte

Zutaten

Portionen: 10

Für den süßen Mürbteig:

  •   200 g Mehl
  •   2 TL Zucker (extra fein)
  •   100 g Butter (kalt)
  •   1 Prise Salz

Schoko-Kastanien-Füllung:

  •   100 g dunkle Schokolade (fein gehackt)
  •   3 EL Butter
  •   1 Eier (verquirrlt, groß)
  •   200 g Creme fraiche
  •   250 g Kastanienmarmelade (alternativ: Maronipürree)

Zubereitung

  1. Für die Schokoladen-Kastanien-Tarte zuerst den Teig zubereiten. Dazu alle Zutaten für den Mürbteig zusammenkneten, bis der Teig eine homogene Masse ergibt. Den Teig ca. 50 Minuten kühlstellen. Wer sich diese Arbeit nicht antun möchte, kann auch auf frischen fertigen Mürbteig zurückgreifen. Wichtig ist allerdings, dass der Teig für die Tarte vorgebacken wird. Dazu den Backofen auf 200°C Grad vorheizen.

    Den Teig ausrollen und in eine Tarte- oder Quicheform (ca. 27 cm Durchmesser) geben, andrücken und eventuell überstehende Ränder abschneiden. Den Teigboden mit einer Gabel einstechen und mit trockenen Bohnen oder anderen Hüselnfrüchten (Linsen etc) belegen. Am besten erst Backpapier auf den Teig geben und dann die Bohnen darauf verteilen.  Der Boden wird so ca. 15 Minuten gebacken. Dann den Boden herausnehmen, die Bohnen entfernen und den Boden nochmals ca. 10 Minuten backen bis er goldgelb ist.

    Den Backofen dann auf 150°C Grad herunterstellen. Für die Füllung: Schokolade mit Butter im Wasserbad schmelzen und auf Zimmertemperatur kühlen lassen. Dann das verquirlte Ei, die Creme fraiche und die Kastanienmarmelade untermengen. Die Füllung kommt so auf den Tarteboden. Die ganze Tarte wird dann noch ca. 20 Minuten bei 150°C Grad im Backofen gebacken, bis die Füllung der Schokoladen-Kastanien-Tarte fest geworden ist.

Tipp

Die Schokoladen-Kastanien-Tarte passt perfekt als herbstliches Dessert und wird am besten mit einem Tupfer geschlagenem Schlagobers und mit gehackten Pistazien bestreut serviert.

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22 Kommentare „Schokoladen-Kastanien-Tarte“

  1. Hossulepes
    Hossulepes — 10.11.2017 um 15:16 Uhr

    Ein sehr gutes Rezept! Für den Boden verwendete ich gesalzene Butter und in der Füllung wurde endlich das aus dem Ungarnurlaub mitgebrachte Maronipürree verwendet. Dieses in Blöcken gefrorene Pürree ist recht süß und vanillig und deshalbgibt dieser Hauch von Salz im Mürbteigboden einen ganz interessanten Kontrast.

  2. Spinne1
    Spinne1 — 25.12.2016 um 00:15 Uhr

    Eine interessante Idee, ich würde noch mit ein paar Dörrzwetkschen garnieren

  3. Wuppie
    Wuppie — 9.12.2016 um 08:51 Uhr

    Ich mag lieber Tartes mit salzigem Teig und süßer Fülle

  4. ingridS
    ingridS — 24.10.2016 um 00:29 Uhr

    Dieses Rezept, obwohl es schmeckt, gehört sicher nicht in die Rubrik zu den Linsengerichten.

    • ichkoche.at / Julia  H.
      ichkoche.at / Julia H. — 24.10.2016 um 14:52 Uhr

      Liebe ingridS, vielen Dank für den Hinweis! Wir haben die Kategorie entfernt. Mit kulinarischen Grüßen - die Redaktion

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