Das Kaninchen in Stückchen schneiden und eine Nacht lang in Milch einlegen. Die Butter mit 2 Essl. Öl erhitzen und die Kaninchenstücke darin gemeinsam mit dem Rosmarin sowie dem Lorbeergewürz von allen Seiten anbraten, i Knoblauchzehe, Pfeffer und wenig Salz beigeben. Gut vermengen und mit dem Weinessig beträufeln. Den Essig verdampfen, wenig Rindsuppe beigeben, Temperatur reduzieren und dünsten. Von Zeit zu Zeit, wenn nötig, ein kleines bisschen Rindsuppe nachgiessen.
Unterdessen in einer Bratpfanne die in Streifchen geschnittenen Peporoni im übrigen Ol und mit der anderen Knoblauchzehe bei ziemlich starker Temperatur anziehen. Einige Min. weichdünsten, leicht mit Salz würzen und nach der halben Garzeit des Fleisches zum Kaninchen in das Reindl Form. Fertiggaren, von Zeit zu Zeit umrühren.
Die Sardellenfilets jeweils nachdem entsalzen, wässern und abtupfen beziehungsweise aus dem Ol nehmen und abrinnen. Auf einem kleinen Teller mit der Gabel zerstoßen. 5 min vor Ende der Kochzeit den Sardellenbrei zum Fleisch geben. Alles zusammen ein weiteres Mal umrühren, kurz ziehen und auf eine vorgewärmte Platte anrichten.
Virginia: Das Kaninchenfleisch weist einen sehr spezifischen Wohlgeschmack auf, den nicht alle mögen.
Es gibt aber viele Möglichkeiten, diesen Nachteil mit verschiedenen Marinaden auszugleichen, und jeder kann die ihm am meisten zusagende auswählen.
Knoblauch kann für dieses Rezept nach Lust und Laune verwendet werden, durchgeschnitten oder evtl. ganz.
Bei in Salz eingelegten Sardellen sehr vorsichtig mit Salz würzen! Zuspeise: Polenta, leichter roter Landwein