Für die Germstrauben das Dampfl zubereiten und so lange an einem warmen Ort stehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Dann die restlichen Zutaten (zuerst ohne Milch) dazugeben und so viel Milch einkneten, daß ein mittelfester Teig entsteht. Den Teig auf einer bemehlten Unterlage ca 1 cm dick ausrollen, Rechtecke schneiden und diese in der Mitte zweimal einschneiden. Gehen lassen, bis sie ihre Höhe verdoppelt haben.
In der Zwischenzeit in einem flachen Topf das Öl erhitzen und eine Straube zur Probe ausbacken. Das Öl soll heiß, aber nicht zu heiß sein, sonst werden die Strauben dunkel und strohig. Wenn alles passt, alle Strauben ausbacken und auf einem Stück Küchenrolle abtropfen lassen.
Die Germstrauben mit Puderzucker bestreut servieren.
Wir im oberen Gailtal und Lesachtal machen den Teig etwa gleich, doch stechen wir sie mit einem Krapfenausstecher aus und lassen sie dann gehen. Vor dem einlegen ins heiße Fett, ziehen wir sie etwas auseinander, so dass sie in der Mitte dünn sind und backen sie mit der hohlen Seite nach unten zuerst und drehen sie je nach Bräunungsgrad dann um und backen sie fertig. Vor dem Servieren kommt in den "Tumpf" entweder Preiselbeer- oder Marillemmarmelade. So essen wir sie mit einem "Häfen" Milchkaffee oder ohne Marmelade zu Gemüsesuppe.
Meine Oma hat immer gesagt, das Öl ist heiss genug, wenn es spritzt, wenn man einen kleinen Spritzer Wasser ins Öl gibt.In der Pfanne kann man die Strauben auch machen, aber es sollte genug Öl in der Pfanne sein, wie halt beim Krapfenbacken...
weil ich kein Schweineschmalz zu Hause hatte, habe ich es einfach durch Butter ersetzt, sind sehr gut geworden
bei uns heissen die germstauben "bauernkrapfen"
Wir im oberen Gailtal und Lesachtal machen den Teig etwa gleich, doch stechen wir sie mit einem Krapfenausstecher aus und lassen sie dann gehen. Vor dem einlegen ins heiße Fett, ziehen wir sie etwas auseinander, so dass sie in der Mitte dünn sind und backen sie mit der hohlen Seite nach unten zuerst und drehen sie je nach Bräunungsgrad dann um und backen sie fertig. Vor dem Servieren kommt in den "Tumpf" entweder Preiselbeer- oder Marillemmarmelade. So essen wir sie mit einem "Häfen" Milchkaffee oder ohne Marmelade zu Gemüsesuppe.
Das ist dann so ähnlich wie die Kiachl? https://www.ichkoche.at/kiachl-rezept-12690
Meine Oma hat immer gesagt, das Öl ist heiss genug, wenn es spritzt, wenn man einen kleinen Spritzer Wasser ins Öl gibt.In der Pfanne kann man die Strauben auch machen, aber es sollte genug Öl in der Pfanne sein, wie halt beim Krapfenbacken...