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Dörren

Dörren bezeichnet das Trocknen von Lebensmitteln, um sie für längere Zeit haltbar zu machen. Es ist eine uralte Form des Haltbarmachens und bis heute noch beliebt.

Mit dem Dörren von Pilzen, Obst und Gemüse, sowie Fisch, Wurst und Fleisch, kann man diese für lange Zeit haltbar machen. Man dörrt sie an der Luft oder trocknet sie langsam im Backrohr. In der Zwischenzeit gibt es aber auch schon eigene Dörrgeräte.

Getrocknete Apfelscheiben, Zwetschken, etc. sind eine gesunde Alternative zu künstlichen Naschereien und sind auch als Zusatz im Müsli, anstatt von raffiniertem Zucker eine bessere Alternative. Außerdem lassen sich so auch Obst- und Gemüsereste noch sinnvoll verwerten bzw. länger haltbar machen.

Wer selbst dörrt weiß auch, dass darin kein Schwefel oder sonstige künstliche Stoffe zugesetzt sind. Noch ein nicht unwesentlicher Vorteil des selber Dörrens.

Getrocknete Pilze, zum Beispiel, sollte man vor dem Wiederverwenden einweichen. Auch manche Obst- und Gemüsesorten sind vorher eingeweicht besser zu weiterzuverwenden. Gedörrte Nahrungsmittel haben ein besonders intensives Aroma. Deshalb reicht es immer nur einen Bruchteil davon zu verwenden, als man normalerweise im nicht gedörrten Zustand verwenden würde.

Auch kleine Kunstwerke kann man aus bzw. mit gedörrten Zutaten machen. Besonders hübsch sehen zum Beispiel gedörrte Apfelrosen, gedörrte Ananasringe mit Kokos oder gedörrte Kiwi-Bänder aus!