Die Tauben waschen und mit 1 1/2 Liter Wasser aufsetzen.
Langsam aufkochen lassen und den Schaum, der sich bildet, mit dem feinen Schaumlöffel abschöpfen.
Inzwischen Karotten, Sellerie und Petersilienwurzel schälen, die Zwiebel abziehen und halbieren.
Den Langkornreis gut waschen, bis die Stärke gut abgespült ist.
Wenn sich kein Schaum mehr bildet, Gemüse und Salz hinzufügen und bei wenig Temperatur etwa 90 Minuten simmern. In den letzten 20 Minuten den Langkornreis dazugeben.
Während die Taubensuppe köchelt, Herz, Magen und Nieren waschen und 5-10 Minuten getrennt in etwas Wasser kochen.
Die Tauben sowie das Gemüse herausnehmen. Das Gemüse entfernen.
Das Fleisch leicht auskühlen lassen, von den Knochen lösen und in Stückchen schneiden. In die Suppe zurückgeben, ebenso die klare Suppe von Herz, Magen und Nieren. Innereien vorher entfernen.
Die Suppe mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer kräftig abschmecken. Als letzten Schritt die Butter und die feingehackte Petersilie untermengen.
Tipp
Tauben haben ein festeres Fleisch als andere Geflügelsorten und benötigen deshalb eine längere Kochzeit als anderes Geflügel vergleichbarer Größe.
gibt es einen grund dafür, warum im rezept angegeben ist, dass man zwei alte tauben nehmen soll? vom gefühl her hätte ich eher junge tauben genommen.
Nina Dusek — 12.8.2019 um 10:08 Uhr
Liebe Gabriele1! Für Taubensuppe gilt dieselbe Regel wie für Hühnersuppe: ein älteres Tier gibt mehr Aromastoffe. Wildtauben schmecken intensiver als die gezüchteten Haustauben, benötigen dafür aber eine längere Garzeit und haben meist ein nicht so zartes Fleisch. Kulinarische Grüße, die Redaktion
gibt es einen grund dafür, warum im rezept angegeben ist, dass man zwei alte tauben nehmen soll? vom gefühl her hätte ich eher junge tauben genommen.
Liebe Gabriele1! Für Taubensuppe gilt dieselbe Regel wie für Hühnersuppe: ein älteres Tier gibt mehr Aromastoffe. Wildtauben schmecken intensiver als die gezüchteten Haustauben, benötigen dafür aber eine längere Garzeit und haben meist ein nicht so zartes Fleisch. Kulinarische Grüße, die Redaktion