Die Spinatblätter ordentlich aussortieren, genau spülen und in kochend heissem Salzwasser kurz blanchieren. In eiskaltem Wasser abschrecken und gut ausquetschen.
Die Eier trennen. Das Eiklar zu steifem Eischnee aufschlagen und abgekühlt stellen. Das Weissbrot in Milch einweichen.
Die Zwiebel von der Schale befreien und mit den Spinatblättern fein wiegen. Die Butter in einem Reindl zerlaufen und die Spinat-Zwiebel-Mischung darin andünsten. Das ausgedrückte Weissbrot einrühren und nach und nach die Eidotter und die Schinkenwürfel unterziehen. Zum Schluss den gut gekühlten Schnee vorsichtig unterziehen.
Eine Kochpuddingform mit Butter ausfetten und mit Semmelbröseln ausstreuen. Die Menge in die Puddingform befüllen, mit dem passenden Deckel gut verschließen und im Wasserbad eine Stunde gardünsten.
In der Zwischenzeit die Butter schmelzen und das Mehl unterziehen.
Mit kochender Rindsuppe aufgiessen, durchkochen und cremig aufschlagen. Mit dem Eidotter legieren und mit ein wenig Salz und Saft einer Zitrone leicht säuerlich nachwürzen.
Den Pudding herausnehmen und kurz ruhen. Dann auf eine flache, vorgewärmte Platte stürzen und mit Buttersauce begießen.
(*) Die Sauce muss ziemlich dick sein. Es empfiehlt sich also, erst mit wenig Rindsuppe aufzugiessen und im Falle, dass nötig ein wenig nachzugiessen.
Tipp: Wussten Sie, dass eine Schale Spinat bereits den gesamten Tagesbedarf an Vitamin K und Beta-Carotin deckt?