Senfzwirbel

Zutaten

Zubereitung

  1. Für den Senfzwirbel zunächst für den Teig das Roggenmehl mit Weizenmehl, Sauerteig, Senf, Salz, Backhefe, Curry, Pfeffer und Wasser in die Teigknetmaschine geben, im langsamen Gang 6 Minuten mischen und im schnelleren Gang 4 Minuten verkneten (Teigtemperatur 26 bis 28 °C). Mit Bäckerleinen abdecken und bei Raumtemperatur 45 Minuten ruhen lassen.
  2. Den Teig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben, in zwei Portionen teilen und rundwirken. Die Teigstücke in der Mitte teilen und jeweils einen leicht konischen, etwa 40 cm langen Teigstrang formen. Je zwei Teigstränge miteinander verflechten, die Oberfläche mit Senf bestreichen und in Sesam wälzen. Mit dem Schluss nach oben in die Gärkörbe legen und die Brote zugedeckt bei Raumtemperatur 1 Stunde bis 1 Stunde 15 Minuten ruhen lassen. Den Ofen mit eingeschobenem Backstein (unteres Drittel) auf 250 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  3. Die Brote auf Backpapier stürzen, mit dem Papier auf den heißen Backstein setzen, beschwaden (alternativ eine Tasse kochendes Wasser auf ein mit vorgeheiztes Blech schütten und die Ofentür sofort wiederschließen). Nach 2 Minuten Backzeit die Ofentür einen Spalt öffnen, um den Dampf entweichen zu lassen (am besten einen Kochlöffel zwischenTür und obere Ofenkante klemmen). Nach 5 Minuten die Ofentür wieder schließen, nach weiteren 10 Minuten die Ofentemperatur auf 180 °C reduzieren und die Brote in 25 bis 30 Minuten fertig backen. Dabei in den letzten 10 Minuten vor Backende die Ofentür wieder einen Spalt öffnen (wieder mit Hilfe eines Kochlöffels). Den Senfzwirbel auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen.

Tipp

Das Rezept für Senfzwirbel reicht für 2 Brote.

Wichtige Hilfsmittel für dieses Rezept:

  • Bäckerleinen
  • 2 Gärkörbe (ca. 16 cm Durchmesser)
  • Backblech
  • Backstein
  • Backpapier
  • Gitter

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19 Kommentare „Senfzwirbel“

  1. franziska 1
    franziska 1 — 5.2.2023 um 17:14 Uhr

    tolles Rezept

  2. Wuppie
    Wuppie — 4.4.2019 um 17:48 Uhr

    Zimmertemperatur soll warm sein, die Zutaten immer zimmerwarm verwenden-nicht direkt aus dem Kühlschrank, Zeit zum Aufgehen geben

  3. hmjW10
    hmjW10 — 22.1.2018 um 14:38 Uhr

    Zeit zum Ruhen geben!

  4. Fani1
    Fani1 — 22.1.2018 um 10:35 Uhr

    Zugluft vermeiden, alles warmhalten.

  5. lydia3
    lydia3 — 22.1.2018 um 10:29 Uhr

    immer schön warm halten

  6. ewaldi
    ewaldi — 22.1.2018 um 05:54 Uhr

    in einem warmen Raum verarbeiten

  7. likely1988
    likely1988 — 21.1.2018 um 20:48 Uhr

    alle Zutaten auf Zimmertemperatur

  8. belladonnalena
    belladonnalena — 21.1.2018 um 18:03 Uhr

    gut durchkneten und lange ruhen lassen. Vor Zugluft schützen.

  9. Milchsemmel
    Milchsemmel — 21.1.2018 um 16:02 Uhr

    viel ruhe und zeit zum rasten

  10. katie01
    katie01 — 21.1.2018 um 13:39 Uhr

    Beim Verarbeiten mit leicht warmen Zutaten arbeiten.

  11. hkocht
    hkocht — 21.1.2018 um 11:22 Uhr

    nach dem 1. gehen gut durchkneten

  12. erkocht
    erkocht — 21.1.2018 um 11:20 Uhr

    beim gehen schön warm halten

  13. Turandot
    Turandot — 21.1.2018 um 10:08 Uhr

    Nettes Rezeptidee - allerdings waehre es besser wenn nicht die deutschen Mehltypen angegeben sind sondern die hier üblichen.

    • APoisinger/ichkoche.at
      APoisinger/ichkoche.at — 22.1.2018 um 14:38 Uhr

      Liebe Turandot, danke für den Hinweis. Roggenmehl Typ 997 ist in Österreich als Roggenbrotmehl (Typ R960) erhältlich, Weizenmehl Typ 550 als Weizenmehl Typ 700. Mit kulinarischen Grüßen, die Redaktion.

  14. anna93abc
    anna93abc — 21.1.2018 um 10:04 Uhr

    Zutaten sollten qualitativ, möglichst Bio und regional sein. Auf die Temperatur achten-jedes Bachrohr ist verschieden!

  15. bernhard1962
    bernhard1962 — 21.1.2018 um 09:08 Uhr

    über Nacht rasten lassen.

  16. hertaalexandra
    hertaalexandra — 21.1.2018 um 08:30 Uhr

    lange genug gehen lassen und genügen Luft in den teig schlagen

  17. aerofit
    aerofit — 12.11.2017 um 11:34 Uhr

    Schaut interessant aus - aber die Mengenangaben sind irgendwie seltsam. Macht es so einen Unterschied, 128 oder 130 Gramm Mehl/Senf und 124 oder 120 ml Wasser zu nehmen??

    • APoisinger/ichkoche.at
      APoisinger/ichkoche.at — 22.1.2018 um 14:33 Uhr

      Liebe aerofit, hier handelt es sich um die für dieses Rezepte idealen Mengenangaben. Wenn Sie den Senfzwirbel mit abgeänderten Mengen probieren, freuen wir uns über Ihren Erfahrungsbericht. Mit kulinarischen Grüßen, die Redaktion.

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