*Hier noch eine Erläuterung zu Gula Melaka. Auf Chinesisch heisst er Yeh Tong und auf Tamil (Südindische Sprache) Karupati
Wasser in einem Reindl aufwallen lassen.
Sago spülen und 5-8 Min. einweichen. Wenn das Sage weich und gequollen ist, abseihen und gut abrinnen.
Sago in skochende Wasser geben. Kochen bis das Sago weich und transparent geworden ist. Von der Feuerstelle nehmen und in ein Sieb geben. Gut ablaufen.
Mit kaltem Wasser abbrausen, um die überschüssige Maizena (Maisstärke) abzuspülen.
Anschließend wird das Sage in ein Häferl bzw. ähnliches Gefäß gegeben, leicht eingedrückt, damit es geben bekommt und im Kühlschrank gekühlt.
Aus den anderen Ingredienzien (außer Kokosnuss und Salz) wird nun der Sirup zubereitet. Dazu wirdder Kokosnuss- und der normale Zucker in ein Reindl gegeben und gelöst. Nun lässt man den Sirup auskühlen.
Die Kokosraspeln werden wie folgt zu Santan verwendet.
Etwas Wasser machen, über die Raspeln gießen und diese dann mit beiden Händen auspressen. Dies ist nun die eigentliche Kokosmilch und wird in den asiatischen Ländern mit Santan bezeichnet.
Wenn man keine frisch geriebene Kokosnuss hat (mit gekaufeten Kokosraspeln geht es nicht so gut, weil sie schon zu sehr ausgetrocknet sind), kann man ebenso in den Asia-Läden Beutel mit Kokosnusspulver kaufen und eine entsprechende Masse davon zu Santan mischen.
Anschließend gibt man ein klein bisschen Salz zum Santan.
Jetzt werden die gekühlten Sago-Puddings in Eiskrem-Gläser oder Kompottschälchen gestürzt. Jetzt werden 2-3 El von dem Sirup und ein klein bisschen Santan darübergegeben.
Diese Speise wird abgekühlt, am besten nach einem scharfen Curry, gereicht.