Eingebrannte Gemüsesuppe à la Mutti
<p>Sie war die typische junge Mutter der Siebziger: Schlaghosen, Plastikschüsseln, Suppenwürfel und Tiefkühlgemüse waren bei ihr "in", Haushalt und Kindererziehung hingegen total »out«. Unabhängig, emanzipiert und modern wollte sie sein. Das Kochen zählt bis heute nicht zu ihren Stärken. Trotzdem hat meine Mutter im Laufe ihres Lebens die Zubereitung einiger Gerichte erlernt, wegen derer ich immer wieder gern nach Hause komme. Die Suppe meiner Kindheit wurde damals natürlich mit Brühwürfeln und »Buntem Gemüseallerlei« aus dem Gefrierfach gekocht. Die Einbrenn ist auch irgendwann mit Aufkommen des Stabmixers verschwunden. Doch davon haben wir uns längst emanzipiert, sowohl die Mutti als auch ich, und wir kochen die Suppe heute wie einst Oma schon, mit frischem Gemüse und einer dicken Einbrenn. Back to the roots!</p>
Schnelle Resteküche-Suppe! Die Krautsuppe von gestern mit Karotten und Selleriestücken erweitert und dann noch aus der Tiefkühltruhe meine schon vorbereiteten Bröselknödel in Öl herausgebacken und zur Suppe gegeben. War ein hervorragendes Fasten-Resteessen!
sehr gut und sättigend
warum muss man Rosmarin überbrühen und abseihen?
Liebe Hobbykoch21, wahrscheinlich um den intensiven Geschmack des frischen Rosmarins etwas zu mildern und die Nadeln noch weicher zu machen. Mit kulinarischen Grüßen - die Redaktion
bestimmt lecker