Die Karotten von der Schale befreien und in Schiefel schneiden ( Karotten in die Hand nehmen und so schneiden als wolle man ein Bleistift spitzen). Zwiebel und Knoblauch von der Schale befreien und klein schneiden. Erdäpfeln von der Schale befreien und in große Würfel schneiden. Speck ebenfalls in ca 5 cm große Stückchen zerteilen. Das Öl in einer Bratpfanne oder im Dampfkochtopf erhitzen und die Zwiebel mit dem Knoblauch darin glasig weichdünsten. Karotten und Erdäpfeln hinzfügen und mitdünsten. Etwas Salzen Pfeffern und anschliessen den Speck beifügen. Wasser hinzugießen das das Ganze ungefähr Halb bedeckt ist. Kochzeit 1 Std in der Bratpfanne, im Dampfkochtopf ungefähr 12-15 Min. Zuletzt das Ganze gut nachwürzen und heiß zu Tisch bringen. Anstelle von Speck können ebenfalls Blut oder Leberwürste mitgekocht werden
Anm: Küttigerrueebli(-Karotten ) sind eine Schweizer ( Aargauer ) Spezialität. Anstelle dieser Sorte kann auch eine andere Karottensorte verwendet werden.
Unser Tipp: Verwenden Sie einen herrlich würzigen Speck für eine köstliche Note!
Eine nicht korrekte ZubereitungsempfehlungWie in der Rezeptbenennung empfohlen, sollen hier ausschliesslich die K ü t t i g e r Rüebli verwendet werden! Diese sind eine urtümliche Schweizer Sorte, eine spezielle "Rübenkarotte" aus der Gemeinde Küttigen bei Aarau.Der Geschmack des Küttiger Rüeblis ist nun einmal anders als derjenige der später veredelten Möhren, nicht nur bez. des Zuckergehaltes (niedriger). Ich kann daher kein Verständnis für die Empfehlung aufbringen, man könne " anstelle davon weisse, gelbe oder große rote Karotten" nehmen. Nein, eben nicht! Das ist so wenig sinnvoll, wie wenn man für ein spezielles Caramellbiscuit gewöhnlichen raffinierten weissen Zucker anstatt Demerara Rohrzucker nehmen würde, oder wenn man Filet Wellington mit Hühnerbrust zubereiten möchte...Ich bin Schweizerin und pflanze die Küttiger im Garten an. Die sortenreinen Samen bekommt man z.B. bei der Sativa. Unbedingt darauf achten, dass es sich um Originalsamen handelt und dass in der Nähe der Küttiger keine anderen Katotten/Möhren/Rüben wachsen (sie würden sich kreuzen).
Eine nicht korrekte ZubereitungsempfehlungWie in der Rezeptbenennung empfohlen, sollen hier ausschliesslich die K ü t t i g e r Rüebli verwendet werden! Diese sind eine urtümliche Schweizer Sorte, eine spezielle "Rübenkarotte" aus der Gemeinde Küttigen bei Aarau.Der Geschmack des Küttiger Rüeblis ist nun einmal anders als derjenige der später veredelten Möhren, nicht nur bez. des Zuckergehaltes (niedriger). Ich kann daher kein Verständnis für die Empfehlung aufbringen, man könne " anstelle davon weisse, gelbe oder große rote Karotten" nehmen. Nein, eben nicht! Das ist so wenig sinnvoll, wie wenn man für ein spezielles Caramellbiscuit gewöhnlichen raffinierten weissen Zucker anstatt Demerara Rohrzucker nehmen würde, oder wenn man Filet Wellington mit Hühnerbrust zubereiten möchte...Ich bin Schweizerin und pflanze die Küttiger im Garten an. Die sortenreinen Samen bekommt man z.B. bei der Sativa. Unbedingt darauf achten, dass es sich um Originalsamen handelt und dass in der Nähe der Küttiger keine anderen Katotten/Möhren/Rüben wachsen (sie würden sich kreuzen).