1. Pfeffer, Wacholder und Salz im Mörser grob zerstoßen. Dill, Kerbel und Sauerampfer grob schneiden. Gewürze und Küchenkräuter mit dem Zucker vermengen. Lachsforellenfilets mit der Hautseite nach unten in eine Saftpfanne legen. Kräutermischung darüber gleichmäßig verteilen, mit den Orangenscheiben belegen und gut glatt drücken. Mit Folie überdecken und mit einer zweiten Saftpfanne beschweren. Im Kühlschrank 2-3 Tage beizen; dabei die Filets ein paarmal auf die andere Seite drehen.
2. Linsen in einem Sieb unter fliessend kaltem Wasser abspülen. In kochend heissem Salzwasser zehn Minuten köcheln, abschütten, abrinnen. Gurke von der Schale befreien, halbieren. Gurkenhälften auf einem Hobel der Länge nach in sehr schmale Scheibchen schneiden. Leicht mit Salz würzen, in einem Sieb 10 min abrinnen. Gurken behutsam auspressen und vorsichtig mit den Linsen vermengen. Mit wenig Salz und Pfeffer würzen, mit Essig, Öl und Küchenkräuter 10 min einmarinieren.
4. Orangenscheiben und Küchenkräuter so weit wie möglich von den Fischfilets entfernen. Lachsforelle in dünnen Scheibchen von der Haut schneiden, mit Blattsalat, Joghurtsauce und Dillspitzen zu Tisch bringen. Dazu passt Sauerteigbrot.
Tipp Falls Ihr Fischhändler keine Lachsforellen im Angebot hat, können Sie für dieses Rezept selbstverständlich auch einen bzw. mehrere andere Fische verwenden. Gut geeignet sind Felchen, Forelle, Saibling bzw. Lachs.
Unser Tipp: Verwenden Sie am besten frische Kräuter für ein besonders gutes Aroma!