Spannend zu wissen: Diese Pflanzen passen in die Küche und ins Badezimmer

Basilikum, Thymian, Petersilie und Co. sind klassische Küchenkräuter, die jedes selbst gekochte Gericht verfeinern. Im Badezimmer bzw. in Kosmetik- und Pflegeprodukten haben die nur wenig verloren, oder? Tatsächlich gibt es mehr Küchenpflanzen, die auch in der Kosmetik eine Rolle spielen, als gedacht. Welche das sind und wo sie überall vorkommen, haben wir zusammengefasst.

 

Lavendel mit seinem einzigartigen Duft

Der Lavendel ist nicht nur für seine beruhigende Wirkung, sondern auch seinen angenehmen Duft bekannt. Lavendelblüten kommen in Süßspeisen, Gebäck und so manchem herzhaften Gericht vor. An Haarfarben denkt da zunächst niemand, zu Unrecht! Nach dem Färben der Haare ist Pflege besonders wichtig. Lavendelbasierte Shampoos, Spülungen und Haaröle gehören zu den beliebtesten Optionen, um dem gefärbten Haar neue Gesundheit zu spendieren.

Aloe Vera – für Küche und Bad ein Hit

Die Aloe Vera ist primär für ihre heilenden Eigenschaften bekannt, findet aber auch in der modernen Küche Anwendung. Das klare Gel im Inneren der Blätter wird für Säfte und Smoothies genutzt. Die Pflanze schmeckt leicht bitter, enthält aber jede Menge Mineralstoffe und Vitamine sowie Antioxidantien. Ihre Kompetenz lebt sie jedoch auch im Badezimmer aus. Da Aloe so reichhaltig an Nährstoffen ist, gehört sie auch zu den wichtigsten Bestandteilen der modernen Haarpflege. Ganz besonders dann, wenn es um die Pflege von geschädigtem und trockenem Haar geht, ist Aloe Vera Gel optimal geeignet. Es ist in der Lage, den pH-Wert der Haut zu beeinflussen und so die Förderung kraftvoller Haare zu unterstützen.

Rosmarin als durchblutungsförderndes Mittel für Haare

Ein holziges Aroma und ein intensiver Geruch machen Rosmarin aus. Das Kräutergewächs wird gern für Suppen, Eintöpfe und Backofenkartoffeln genutzt. Die mediterrane Note ist weit über die Grenzen des Mittelmeerraums beliebt und bekannt. Zum Einsatz kommt Rosmarin aber auch in Shampoos und sogar Haarwuchsmitteln. Es wird davon ausgegangen, dass die Kräuterbestandteile zur Durchblutung der Kopfhaut beitragen. Wer möchte, kann sein eigenes Shampoo mit Rosmarin anreichern. Dazu reicht es, ein oder zwei Zweige in die Flasche zu geben und einwirken zu lassen. Die Extrakte verbreiten sich im Shampoo und haben positive Einwirkungen auf die Kopfhaut.

Kamille für entzündliche Veränderungen der Kopfhaut

Kamille ist vor allem als beruhigender Tee bekannt, kommt aber auch in der modernen Küche zum Einsatz. Die Blüten eignen sich für die Zubereitung von Salaten, Eiscremes oder Desserts. In der Haarpflege wird Kamille aus mehreren Aspekten geschätzt. Einerseits wirken die Blüten leicht aufhellend, was sie zum idealen Pflegeprodukt für blondiertes Haar macht. Zum anderen hat Kamille beruhigende Effekte und trägt dazu bei, die Kopfhaut zu beruhigen.

Coole Kopfhaut dank Pfefferminze

In der Küche liefert Pfefferminze eine erfrischende Note und peppt viele Gerichte auf. Auch für Tees und Cocktails wird Minze mit Freude genutzt. Das kühle Aroma kommt jedoch nicht nur in der Küche, sondern auch im Badezimmer gut zur Geltung. Pfefferminzöl beispielsweise ist ein wertvoller Bestandteil vieler Shampoos, die für strapazierte Kopfhaut gedacht sind. Eine Massage des Kopfs mit Pfefferminzöl kann die Durchblutung anregen und so das Haarwachstum verbessern. Gleichzeitig sorgt Minze für belebende Momente und ein frisches Aroma.

Autor: Red.

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