Zimtschnecken

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Zutaten

  •   500 g Mehl
  •   250 g Milch
  •   1 TL Kristallzucker
  •   2 Eier
  •   1 Würfel Germ (ca. 40 g)
  •   70 g Staubzucker
  •   70 g Butter (zimmerwarm)
  •   2 cl Rum
  •   2 TL Kardamom (gemahlen)
  •   1 Pkg. Vanillezucker
  •   1 Eier (zum Bestreichen)
  •   Marillenmarmelade (zum Bestreichen)
  •   Zimt (nach Bedarf)

Für die Fülle:

  •   90 g Kristallzucker
  •   100 g Butter (flüssig)

Empfehlungen der Redaktion *

Zubereitung

  1. Zunächst die Milch in einem kleinen Topf lauwarm erwärmen, aber nicht aufkochen lassen.
  2. Die Hälfte davon in eine kleine Schüssel gießen, Germ hineinbröseln und mit dem Kristallzucker gut verrühren. Etwa zwei Esslöffel Mehl darüber streuen und zugedeckt gehen lassen, bis das Dampfl schön aufgegangen ist.
  3. Das restliche Mehl in eine Schüssel geben, mit Staubzucker und Kardamom sowie Vanillezucker vermengen.
  4. Die Butter in kleine Würfel schneiden und mit der restlichen Milch zugeben. Eier, Rum sowie das Dampfl hinzufügen und mit der Küchenmaschine oder einem Mixer mit Knethaken gute 10 Minuten durchkneten, bis der Teig schön seidig und glatt geworden ist.
  5. Ein Tuch über die Schüssel legen und 30–45 Minuten an einem warmen, nicht zugigen Ort gehen lassen.
  6. Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und teilen. Jede Hälfte in ein etwa 40–50 cm langes und etwa 25 cm breites Rechteck ausrollen.
  7. Butter schmelzen lassen und jedes Teigstück damit gut einpinseln. Mit Zucker bestreuen und nun so viel Zimt darüber streuen, dass der helle Teig nicht mehr durchscheint.
  8. Von der Breitseite her behutsam einrollen und dabei eventuell anhaftendes Mehl immer wieder abkehren.
  9. In zwei Finger breite Scheiben schneiden und diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Dabei jede Scheibe sanft mit der Handinnenfläche flach drücken und das Teigende gut andrücken. Nochmals eine halbe Stunde gehen lassen.
  10. Mit verquirltem Ei bestreichen und im vorgeheizten Backrohr bei 180 °C 15–20 Minuten goldgelb backen. (Achtung der dunkle Zimt bräunt sehr schnell!)
  11. Inzwischen Marillenmarmelade in einem kleinen Topf erhitzen. Zimtschnecken herausheben und mit der heißen Marmelade bestreichen. Trocknen lassen.

Tipp

Die Zimtschnecken können auch mit Zuckerglasur überzogen werden.

Empfehlungen der Redaktion *

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57 Kommentare „Zimtschnecken“

    • Erika_B
      Erika_B — 22.2.2019 um 09:00 Uhr

      Wenn ich Zimtschnecken backe, friere ich immer einen Teil ein. Ich gebe meist 4 - 6 Stück in einen Gefrierbeutel - so habe ich immer etwas zum Nachmittagskaffee. Aus dem Gefrierschrank entnommen, sind sie schnell aufgetaut. Ich gebe sie meist noch kurz in meinen Minibackofen, gerade dass sie warm sind. Dann schmecken sie wie frisch gebacken, einfach ein Genuss!

  1. yoyama
    yoyama — 12.2.2022 um 12:40 Uhr

    Damit der Teig für die Zimtschneken besonders saftig und luftig wird, kann man die Butter anstatt geschmolzen einfach in Stücken zum Mehl geben, wobei die Butter dann Raumtemperatur haben muss.

  2. yoyama
    yoyama — 29.1.2022 um 03:17 Uhr

    schmecken hervorragend

  3. yoyama
    yoyama — 29.1.2022 um 03:03 Uhr

    Damit der Teig für die Kanelbullar besonders saftig und luftig wird, kann man die Butter anstatt geschmolzen einfach in Stücken zum Mehl geben, wobei die Butter dann Raumtemperatur haben muss

  4. Nuala
    Nuala — 30.12.2018 um 13:37 Uhr

    Damit der Teig für die Kanelbullar besonders saftig und luftig wird, kann man die Butter anstatt geschmolzen einfach in Stücken zum Mehl geben, wobei die Butter dann Raumtemperatur haben muss. Auch lohnt es sich (sofern man etwas mehr Zeit hat) keine lauwarme, sondern kalte Milch zu verwenden und die Hefe mit einem Teil der kalten Milch anzurühren, was wegen des Milchzuckers trotzdem sehr schnell geht. Auch wenn der Teig wegen der Verwendung kalter Milch länger geknetet werden und länger rasten muss, lohnt sich der zeitliche Aufwand, da man später durch den wunderbaren Geschmack und die Konsistenz der gebackenen Bullar mehr als entschädigt wird. Glauben Sie mir, es ist ein Versuch wert. Auch für anderes Hefe-Kleingebäck bietet sich die Zubereitung des Teiges mit ungeschmolzener Butter an. Auch kann man den Bullar-Teig - nebst Zimt und Kardamom - auch noch mit etwas Ingwerpulver sowie grob gehackten Mandeln und Rosinen bestreuen. Die Bullar nach dem Nachrasten auf dem Blech mit Ei bestreichen und mit Hagel- oder Perlzucker bestreuen. Ich bereite den Teig seit Jahren so zu und ernte jeweils Begeisterungsstürme. Diese Tips sind nicht "auf meinem Mist gewachsen" , sondern ich habe sie aus den alten schwedischen Backbüchern meiner Mutter übernommen. Früher hat man die Kanelbullar auch noch etwas anders geformt, aber da ich im Moment keine frischgebackenen Bullar habe, kann ich leider auch kein Foto hochladen. Ich werde es aber später gerne nachholen.

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