
Germknödel mit Powidl-Vanillesauce
>60 MIN
Hobby-Koch
Moosbeeren sind wild wachsende Heidelbeeren. Sie zeichnen sich durch eine wunderbare Säure und vor allem durch ihre kräftige Färbekraft aus. Sie sind kleiner als Kulturheidelbeeren, die Ernte ist etwas mühsam – aber jeden Handgriff wert!
Dieses und viele weitere Rezepte findest du auch im Kochbuch „Meine Tiroler Welt" von Viktoria Fahringer. Zum Kochbuch
Moosbeeren sind wild wachsende Heidelbeeren. Sie zeichnen sich durch eine wunderbare Säure und vor allem durch ihre kräftige Färbekraft aus. Sie sind kleiner als Kulturheidelbeeren, die Ernte ist etwas mühsam – aber jeden Handgriff wert!
Dieses und viele weitere Rezepte findest du auch im Kochbuch „Meine Tiroler Welt" von Viktoria Fahringer. Zum Kochbuch
Wie verhindere ich, dass der Eischnee gerinnt oder „überschlägt“?
Wichtig ist, ganz saubere Schüssel (kein Fett oder Eigelb) und eine Prise Salz. Eiweiß langsam und stetig schlagen, bis es glänzt und feste Spitzen bildet. Ups, der Schnee ist überschlagen? Stelle die Schüssel einfach in den Kühlschrank und warte, bis sich alles wieder verflüssigt, dann kannst du von Neuem starten.
Kann man statt Moosbeeren auch andere Beeren verwenden?
Ja, du kannst auch Kulturheidelbeeren, Himbeeren oder Brombeeren einsetzen – das Aroma wird etwas milder, aber das Grundprinzip funktioniert gleich. Wichtig ist, Beeren nicht zu stark zerdrücken, damit sie Form behalten.
Wie serviere ich die Moosbeer-Nocken idealerweise?
Warm servieren, mit Staubzucker bestäubt. Dazu passen natürlich eine Moosbeersauce, Vanilleeis oder Sauerrahm-Holunderblüten Eis. Die Säure der Beeren harmoniert gut mit süßen und cremigen Komponenten.
Wie und wie lange kann man die Nocken vorbereiten oder aufbewahren?
Der Teig sollte frisch verarbeitet werden, da der Eischnee bindet und mit der Zeit zusammenfallen kann. Fertige Nocken sind am besten sofort serviert. Reste können abgedeckt im Kühlschrank kurz aufbewahrt werden, verlieren aber etwas an Textur.