Die Butter in einer Bratpfanne zerlaufen und die Krebsschwänze- schwaenze darin von allen Seiten kurz anbraten. Mit der Butter in eine feuerfeste Form geben.
Die Knoblauchzehen von der Schale befreien, fein hacken und gemeinsam mit den Kräutern über die Garnelenschwänze streuen.
Die Paradeiser abspülen und halbieren. Stengelansatz entfernen und hinzfügen. Salzen und mit Pfeffer würzen. Die Rosmarinzweige auflegen.
Die Form in den auf 200 Grad aufgeheizten Herd Form und in 8-10 min gardünsten. Zwischendurch mit der Butter beschöpfen.
Mit frischem Weissbrot zu Tisch bringen.
Einige Infos:
Garnele: Zoologisch wird dieser Begriff für alle Zehnfusskrebse mit langem Hinterleib verwendet, die keine Hummer, Bärenkrebse oder evtl. Langusten sind. Engl.: shrimp, prawn; franz.: crevette; span.: gamba, cameron.
Krebs: Ein Oberbegriff, der in Zusammensetzungen verwendet wird; Zehnfusskrebs, Flohkrebs oder evtl. Heuschreckenkrebs. Allen zusammen ist die langgestreckte Körperform. Oft wird Krebs im Sinne vn Flusskrebs verwendet, zuweilen unter Einschluss der Hummer und Langusten, in etwa bei "Krabben und Krebse". Der Gebrauch ist uneinheitlich, darum sollte das Wort nur im Sinne eines allgemeinen Oberbegriffs verwendet werden.
Krabbe: Der Begriff wird im Sinne von Garnele (Schleswig-Holstein und Binnenland) beziehungsweise Kurzschwanzkrebs verwendet. Letzteres ist zoologisch korrekt und sollte auch in die Umgangssprache eingehen.
Die Unkenntnis der Verbraucher wird also von unseriösen Händlern oft ausgenutzt indem sie mit der "wertvolleren" Bezeichnung Garnelen recht grosszügig umgehen und die billigeren Garnelenschwänze als Garnelen reichen.
Unser Tipp: Verwenden Sie am besten frische Kräuter für ein besonders gutes Aroma!