Milch: ist das am längsten bekannte Nahrungsmittelallergen gar. Bei Säuglingen und Kleinkindern ist es das bedeutendste Allergen, möglicherweise weil Milch-Proteine die ersten Fremdantigene sind, mit denen der Mensch in Berührung kommt (Borel
Milch-Formulas ernährt werden, ist die Häufigkeit hoch (Stoeger
Hühnerei: Die Eier des Haushuhnes (Gallus domesticus) sind eine wichtige Proteinquelle in der menschlichen Ernährung. Sie gehören zu den Nahrungsmitteln, die häufiger Hypersensibilitaet herauslösen, insbesondere bei Kindern. Bei Sensibilisierung gegen Eiklar- und Eidotter-Proteine ist eine starke Altersabhängigkeit beobachtet worden. Eiklar-Allergien werden in erster Linie bei Kindern beobachtet.
Fisch: Allergien gegen Fisch gehören zu den häufigeren nahrungsmittelallergien, vor allem in Ländern, in denen der Fischverzehr üblich ist. Auch hier liegt die Häufigkeit bei den Kindern höher, als ei Erwachsenen. In Italien stellte man bei Kindern eine starke Reaktion auf Kabeljau fest.
Krebstiere: Auch hier stellte man fest, dass Menschen in Küstenregionen häufiger von Allergien belastet waren.So stehen Frutti di Mare z.B. auf den Kanarenan erster Stelle unter
berufsbedingte Kontakt mit Schalentieren häufiger zur Ausbildung von Asthma, Nahrungsmittelallergie oder evtl. Kontaktdermatitis als in anderen
al 1981) von einem Patienten, der als Beschaeftigter eine sSupermakrtes jedesmal eine schwere Reaktion entwickelte, wenn er mit Verpackungen von Krebsschwänze, Hummer bzw. Krabben in Berührung kam. Wie Allergene von Fischen vermögen vermutlich genauso diejenigen der Krebstiere in Folge des Kochprozeses über Aerosole in die Athmosphaere überzugehen, denn manche Menschen reagieren schon auf den "Geruch". Wie Allergene von Fischen besitzen also genauso diejenigen der Frutti di Mare zum Teil starke allergene Potenz. Zu den geniessbaren Krebstieren gehören Shrimps und andere Langusten, Hummer, Krebsschwänze, Flusskrebse, Krabben und Taschenkrebse.
Schnecke (Gastopodae): Zu den seltenen Nahrungsmitteln, die Allergien herauslösen können, gehören Schnecken, die als Delikatesse vor allem im südeuropäischen Raum verzehrt werden. Aufgefallen ist außergewöhnlich die "Helix terrestre", die Napfschnecke (Patella vulgata). Keine Reaktionen zeigten die Versuchspersonen auf die Tintenschnecke (Cephalopodae) und Muscheln (Lamellibranchiatae). Danach vermuten die Autoren, dass das sensibilisierende Antigen nicht bei allen Molluscae, sondern nur bei der Klasse der Gastropodae zu finden ist.
Gelatine: ist ein Hydrokolloid, das neben Wasser und Mineralsalzen zu rund 85% aus Proteinen besteht. Technisch wird sie aus Schweinehaut (Schwarte) sowie Knochen von Rindern durch alkalischen und7Oder sauren Aufschluss und nachfolgender Wasserextaktion
gegen Gummibärchen als Pseudo-Allergie angesehen, weil man glaubte, sie käme von der Lebensmittelfarbe. In manchen Fällen kann es aber genauso eine Allergie gegen die Gelatine sein.
Froschschenkel: lösten bei einem Koch eine Kontaktallergie an den Händen aus. Beim Genuss des Fleisches verspürte er ein Engegefuehl im Hal sund Schluckbeschwerden und Juckreiz im Rachen.
Fleisch: hiergegen reagieren ebenfalls viele Menschen mit einer Allergie. Man stellte fest, dass Patienten, die eine Fleisch-freie Diät starteten, bereits nach 2 Monaten eine Verbesserung ihrer Symptome feststellen konnten.