Gnocchi mit Bottargabutter - Brunelli/Falsiroli

Zutaten

Zubereitung

  1. Nudelgerichte sind immer eine gute Idee!
  2. Fue Norditaliener sind Gnocchi offenbar die gewöhnlichste Sache der Welt, und Carlo meint, die Bottargabutter passe gleichwohl zu Nudeln. Bottarga ist gepresster Thunfischrogen, den es neuerdings gleichwohl bei uns (wenn gleichwohl nicht überall) zu kaufen gibt. Er dient, vereinfachend gesagt, zur Verfeinerung von Saucen.
  3. Die Butter macht er so: 1 El Butter, 1/2 Esslöffel Krem double (doppelt dicke Schlagobers, evtl. aufbrühen) und hauchdünne Scheibchen (etwa 20 g) von Bottarga gemeinsam erhitzen und rühen, bis eine sämige Buttersauce entsteht.
  4. Gnocchi mögen gewöhnlich sein, arbeitsaufwendig sind sie trotzdem. Sie sollen leicht und locker sein, nicht straff und klebrig.
  5. Die Erdäpfeln abgekühlt aufsetzen und kurz vor dem Kochen mit Salz würzen.
  6. Wenn sie gabelgar sind, pellen und durch eine Kartoffelquetsche geben. Die Menge mit Mehl, Ei und Parmesan rasch zusammenkneten. Je heisser die Krtoffeln sind, um so weniger Mehl brauchen sie; also die Eile.
  7. Eine Kugel arrangieren, in dicke Scheibchen kleinschneiden und - ohne Pause! - länglich rollen. Walnussgrosse Stückchen klein schneiden. Diese drückt Carlo auf die gemehlte Innenseite eine halbrunden Reibe, so dass ein längliches Nest entsteht. (Andere heranziehen eine Gabel.) Das geht bei ihm blitzschnell, er macht das ja täglich... Der Sinn der Übung: Die Gnocchi werden schneller gabelgar und wenige kompakt. Portionsweise in sprudelndem Leitungswasser am Herd kochen, bis sie auftauchen. Das dauert höchstens ein bis zwei min. Rausnehmen, abrinnen lassen und in Bottargabutter einfüllen.

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