Pfeffer- und Korianderkörner in einem Mörser leicht quetschen, mit Limonenschale, Oliven, Knoblauch und -saft sowie dem Öl vermischen.
Das Rippli mit der Gewürzpaste bestreichen. Auf ein doppelt gefaltetes Stück Pergamtenpapier Form und mit Kräuterzweigen belegen.
Das Papier wie ein Paket verschließen und mit Küchenschnur binden.
Das Rippli im Pergamtenpapier im auf 180 °C aufgeheizten Herd auf der zweiten Schiene von unten bzw. auf dem Bratrost in genügend Abstand von der Glut derweil fünfzig bis sechzig min backen.
Vor dem Tranchieren das Fleisch im Pergamtenpapier noch zehn Min. ruhen.
(*) Rippli: Die gepöckelte und mild geräucherte Schweizer Schinkenspezialitaet - in Deutschland als Selchkaree bekannt - stammt aus dem Nier- oder Kotelettstück des Schweins. Das saftige Fleisch ist im Alubeutel und im Offenverkauf gekocht oder ungekocht erhältlich. Falls man Rippli ungekocht kauft, sollte man sich bei dem Metzger nach dessen Salzgehalt erkundigen. Evtl. Muss man das gute Stück vor dem Grillieren oder Braten zwei bis drei Stunden wässern, damit es nicht zu salzig schmeckt.