Ungarische Nockerln

Zutaten

Zubereitung

  1. Sie sind unseren schwäbischen; oder besser Allgäuer Spatzen gar nicht unähnlich. Der Teig wird ein klein bisschen fester gehalten, so dass man ihn zwischen Daumen und Zeigefinger zerzupfen kann. Man zupft dann tatsächlich kleine Bröckchen ab, die man auf der Stelle in das kochende Wasser wirft. Sobald sie oben schwimmen, sind sie gar. Wem das zu mühsam ist, der fügt einfach ein klein bisschen mehr Flüssigkeit hinzu und streicht den Teig durch einen Spätzlehobel. Aber - es wird nicht dasselbe sein! Das Mehl in einer Backschüssel mit dem Salz vermengen, die Eier hinzurühren und mit dem Rührlöffel zu einem glatten Teig aufschlagen, dabei nur soviel Wasser dazugeben, dass der Teig die gewünschte Festigkeit bekommt. In einem breiten Kochtopf Wasser zum Kochen bringen und mit Salz würzen. Nur soviel Teig zwischen Daumen- und Fingerspitze fassen, dass ein ungefähr Bohnenkerngrosses Stück abgeknipst wird. Sofort in das Wasser schubsen. Natürlich sollte das einigermassen schnell gehen, damit die Teignockerln ungefähr die gleiche Garzeit haben. Fertige Nockerln schwimmen oben. Man fischt sie mit einer Schaumkelle heraus und lässt sie gut abrinnen. Sie werden in einer Backschüssel im warmen Backrohr warmgehalten.; oder man schwenkt sie vor dem Servieren schnell in ein klein bisschen Butter.
  2. Tipp:
  3. Nockerln kann man genauso auf Vorrat herstellen und gut abgetropft einfrieren: Dafür auf einem Tablett möglichst eben auseinanderbreiten und am Beginn vorgefrieren. Dann kann man sie wunderbar auseinander bröseln und in einem Tiefkühlbeutel einfrieren.
  4. So sich die Nockerln sozusagen portionsweise entnehmen immer nur so viel, wie Sie gerade brauchen.

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