Topfencreme mit Cherimoya

Zutaten

Portionen: 2

  •   1/2 Cherimoya (bio)
  •   250 g Topfen (bio)
  •   20 ml Schlagobers (bio)
  •   2 Wasser
  •   2 TL Vanillezucker (bio)

Zubereitung

  1. Die Cherimoya von der Schale befreien, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch in einen Zerkleinerer geben.
  2. Topfen, Vanillezucker, Schlagobers und etwas Wasser (oder nur Wasser) dazu geben und pürieren bis eine cremige Konsistenz entsteht.
  3. Falls die Masse noch zu fest sein sollte, bei Bedarf noch etwas Flüssigkeit dazugeben. In zwei Dessertschalen füllen und nach Belieben dekorieren.

Tipp

Man kann auch mit anderen Süßungsmitteln süßen, allerdings unterstützt der Vanillezucker den sehr feinen Geschmack der Cherimoya. Die andere Hälfte der Cherimoya einfach so dazu genießen. Wer die Creme noch intensiver mag, verwendet eine ganze Cherimoya.

Die Creme reicht auch für 1 Person als gesundes Frühstück oder für Zwischendurch.

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4 Kommentare „Topfencreme mit Cherimoya“

  1. evagall
    evagall — 17.10.2019 um 13:16 Uhr

    von dieser Frucht habe ich, wie offensichtlich viele andere noch nie gehört, daher meine Frage: wo bekommt man die bei uns?

    • SandRad
      SandRad — 17.10.2019 um 13:41 Uhr

      Im Moment bekommt man die beim Denns (Biomarkt) was für diese Jahreszeit eher ungewöhnlich ist. Normalerweise bekommt man diese nur im Frühjahr/Frühsommer ebenfalls beim Denns, aber da habe ich sie auch schon einmal beim Merkur Hoher Markt gesehen. Ich kenne diese Frucht von den Azoren, wachsen aber auch in Spanien - dort sind diese dann im April/Mai zu bekommen. Die Qualität war dieses Mal auch nicht so berauschend, darum auch gleich die Idee diese in eine Topfencreme zu verarbeiten. Normalerweise sind Cherimoya einfach roh gegessen unglaublich gut und viel zu schade um diese zu verarbeiten. Laut google hat diese einen Geschmack der an Ananas, Banane und Zimt erinnert. Kann ich so gar nicht bestätigen. Meiner Meinung nach hat sie ein wenig einen Hauch von einer Birne und Vanille und ist sehr süß und aromatisch. Eine wirklich gute Cherimoya ist sehr zart im Fruchtfleisch, kann man gut löffeln, kann aber auch leicht grisselig wie eine Birne sein. Festes Fruchtfleisch sollte sie eher nicht haben.

    • evagall
      evagall — 17.10.2019 um 15:57 Uhr

      danke für deine ausführliche Erklärung, das hört sich richtig spannend an. Da muss ich glatt schauen, wo ich einen Denns halbwegs in der Nähe finde und dann im Frühjahr einmal Ausschau halten.

    • SandRad
      SandRad — 18.10.2019 um 12:47 Uhr

      sehr gerne :) Kleiner Tipp noch am Rande, die Frucht sollte nicht hart sein, wenn man sie essen möchte, eher weich, aber nicht zu weich. Normalerweise sagt man auch, die Frucht ist reif, wenn die Schale dunkel, fast schwarz ist, aber nach meiner Erfahrung nach ist es besser nicht so lange zu warten, eher die Druckprobe machen. Wenn sich braune Flecken bilden, ist sie oft schon zu reif und hat innen hässliche Stellen.

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